Nachhaltigkeit ist einer der wichtigsten As-pekte,
der in der heutigen Zeit im Fokus
steht. Um eine umweltfreundlichere und
nachhaltigere Welt zu schaffen, werden vermehrt
gesetzliche Vorgaben erlassen, die dafür sorgen,
dass sich Regierungen, Unternehmen und Men-schen
verpflichten müssen, nachhaltigere Ent-scheidungen
DIE FABRIK DER ZUKUNFT
Teil 1: Digitalisierung und Hilfsmittel
Teil 2: Voraussetzungen für eine Smart Factory
Teil 3: Kraftakt Nachhaltigkeit ✔
zu treffen. Deutschland hat sich dabei verpflichtet, bis
2045 klimaneutral zu werden. Ein Kraftakt mit großen Veränderungen
für alle Industrien.
Die Digitalisierung und insbesondere das Internet der Dinge sind Werk-zeuge,
um die Lebensmittelverarbeitung nachhaltiger zu gestalten.
Durch den Einsatz von regenerativen Energien, die Optimierung von
Prozessen, einem flexiblen Lastmanagement und dadurch entstehende
Energie- und Ressourceneinsparpotenziale sowie durch die Entwicklung
neuer, nachhaltiger Produkte können die Klimaziele erreicht werden.
Gesamten Lebenszyklus betrachten
Die Fabrikgebäude und die Produktionsprozesse haben einen wesent-lichen
Einfluss auf den Ressourcenbedarf. Zunächst werden beim Bau
selbst enorme Mengen Materialien und Ressourcen verbraucht. An-schließend
haben die Gebäude auch während des Betriebs einen Einfluss
auf das Ausmaß der verwendeten Ressourcen- und des Energiebedarfs.
Deshalb müssen Gebäude mit Blick auf die Nachhaltigkeit auch über
ihren gesamten Lebenszyklus hinweg betrachtet werden, vom Bau, über
den Betrieb bis zum Rückbau.
Ziel einer jeden Planung sollte die klimaneutrale Fabrik sein, welche
als eine Fabrik definiert wird, die mit erneuerbaren Energiequellen be-trieben
wird und von der keine klimaschädlichen Emissionen erzeugt
werden. Photovoltaikanlagen auf den Dächern und Fassaden von Fabri-ken
können beispielsweise einen Teil der für die Produktion benötigten
Energie liefern. Weitergehende Energiebedarfe können unter anderem
mit Biogas, Pellets oder Geothermie abgedeckt werden. Im Falle von
überschüssiger Energie kann diese zwischengespeichert oder im Falle
von überschüssiger Wärme auch über ein Nahwärmenetz an benach-barte
Fabriken abgegeben werden.
Trend zur Vernetzung
In der Fabrik der Zukunft werden digitale Fertigungsprozesse verbunden,
automatisiert und flexibel. Das Internet der Dinge, Analytik und künstliche
Intelligenz werden Effizienz, Ausfallzeiten und Wartung verbessern, letz-tere
beide im besten Fall minimieren. Zwischen Menschen und Maschinen
entstehen neue Beziehungen. Produktivität und Qualität werden signi-fikant
steigen. Die intelligente Fabrik ist hoch effizient und nachhaltig.
Das Konzept der Smart Factory wird zunehmend auch in der Lebens-mittelindustrie
Einzug halten. Der Prozess der Digitalisierung ist für
Unternehmen wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In den kom-menden
Jahren wird sich der Trend weiter verstärken, hin zu einer stär-ker
automatisierten und vernetzten Produktionsumgebung. Die Smart
Factory kann daher für viele Betriebe ein gutes Mittel zum Ziel von
transparenteren, nachhaltigeren und auch kostengünstigeren Arbeiten
sein. Eine schrittweise Annäherung an eine Smart Factory ist für die
meisten Unternehmen daher der richtige Weg.
THE FACTORY OF THE FUTURE
Part 1: Digitization and tools
Part 2: Prerequisites for a smart factory
Part 3: Sustainability tour de force ✔
major changes for all industries. Digitalization and, in particular, the
Internet of Things are appropriate tools for making food processing more
sustainable.
The climate targets can be achieved through the use of renewable ener-gies,
the optimization of processes, flexible load management and the
resulting energy and resource savings potential, as well as through the
development of new, sustainable products.
Considering the entire life cycle
Factory buildings and production processes have a significant impact
on resource requirements. First, enormous amounts of materials and
resources are consumed during the construction itself. Subsequently, the
buildings also have an impact on the extent of resource and energy used
during operation. Therefore, with sustainability in mind, buildings must
also be considered over their entire life cycle, from construction to ope-
ration to deconstruction.
The goal of any planning should be the climate-neutral factory, which
is defined as a factory that is operated with renewable energy sources
and from which no climate-damaging emissions are produced. Photo-voltaic
systems on the roofs and facades of factories, for example, can
provide some of the energy needed for production. More extensive
Sustainability is one of the most important aspects to focus on
in today‘s world. In order to create a greener and more sustai-
nable world, more and more legislation is being enacted to
ensure that governments, companies and people must commit to
making more sustainable choices. In this regard, Germany has com-
mitted to becoming climate neutral by 2045. A tour de force with
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