Fotos: Fleischerei Rörhs, M. Theimer
Leuchtturm
für Regionalität
Gegründet 1709, ist die Fleischerei Röhrs aus Jork im Alten Land
im 21. Jahrhundert angekommen. Seit November 2021 schlachtet,
zerlegt und verarbeitet sie in einem neu errichteten Gebäudekomplex.
Weit und breit gibt es keinen vergleichbaren Betrieb.
Founded in 1709, the Röhrs
butchery from Jork in northern
Germany has arrived in the
21st century. Since November 2021,
it has been slaughtering, cutting
and processing meat in a newly
constructed building complex.
Miles around there is no
comparable business.
The butcher‘s shop is documented as the
oldest in northern Germany. It has been
known under the name Röhrs for over 90
years. The butcher family runs stores in a regio-nally
typical half-timbered house in the village
itself as well as in Buxtehude („Fleischerjungs“),
8 km away. Not only in the district of Stade, cus-tomers,
farmers and colleagues appreciate this
family from southeast of Cuxhaven, about 40 km
west of Hamburg.
Since 2016, father Friedrich Röhrs Jr. and his
son Daniel are running the business together.
Daniel Röhrs completed his apprenticeship 2009,
followed by a master craftsman‘s and a business
management diploma and internships in various
companies. In 2011, he returned to the business
of his ancestors.
Expansions for the future
Again and again in the history of the fa-mily,
the demand for Röhr‘s specialties
(Katen ham, Jorker air-dried salami, Altländer
Mett and Wiener sausages, etc.) was so great
that the family decided to invest in the future
at the respective time (1900, 1977, 2002). In the
past six years, production at the former company
had become increasingly crowded. „Therefore,
Die Fleischerei gilt urkundlich belegbar als
die älteste Norddeutschlands. Seit über
90 Jahren ist sie unter dem Namen Röhrs
bekannt. Die Fleischerfamilie betreibt Geschäf-te
in einem regional-typischen Fachwerkhaus
im Ort selbst sowie im acht Kilometer entfern-ten
Buxtehude („Fleischerjungs“). Nicht nur im
Landkreis Stade schätzen Kunden, Landwir-te
und Kollegen diese Familie aus dem Alten
Land, etwa 40 Kilometer westlich von Hamburg
und südöstlich von Cuxhaven.
Seit 2016 führen Vater Friedrich Röhrs jun. und
sein Sohn Daniel den Betrieb gemeinsam. Der
Filius machte zunächst bis 2009 seine Aus-bildung.
Es folgten Meistertitel, Betriebswirt
des Handwerks sowie Praktika in diversen
Betrieben. 2011 kehrte er in den Betrieb sei-ner
Vorfahren zurück. Immer wieder in der
Geschichte der Familie war die Nachfrage
nach den Röhrschen Spezialitäten (Katenschin-
ken, Jorker luftgetrocknete Salami, Altländer
Mettwurst, Wiener Würstchen etc.) so groß,
dass sich die Familie dazu entschied, zur jewei-ligen
Zeit in die Zukunft zu investieren (1900,
1977, 2002). In den vergangenen sechs Jahren
wurde es in der Produktion am Stammhaus im-mer
enger. „Daher haben wir uns entschlossen,
erneut zu vergrößern und den Betrieb noch
zukunftsfähiger zu machen. Das Ziel lautete:
Arbeitsprozesse wieder produktiver machen
und Möglichkeiten der Erweiterung schaffen.
Und eine bessere Ergonomie für die Mitarbei-ter“,
erklärt Daniel Röhrs die Beweggründe.
Im alten Betrieb sei das nicht mehr möglich
gewesen.
Ab 2017 geplant von Lißner engineers & ar-chitects,
entstand ein zweigeschossiges Gebäu-de
inklusive Büro, Verwaltung und Sozialtrakt,
mit Parkplätzen sowie Wegen zur Anlieferung
der Tiere. Die Fläche für Schlachtung, Produk-tion
und Zerlegung im Untergeschoss beträgt
rund 1.600 m², das Obergeschoss kommt auf
2.000 m². „Allein der Schlachtbereich macht
etwa 20 Prozent der Gesamtfläche aus. So
groß war zuvor unsere gesamte Produktion“,
berichtet der Fleischermeister. Die komplette
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