Fotos: Provisur Technologies/Hoegger
ein insgesamt hervorragender
Wärmeübergang gewährleistet.
Das hier angewendete
Gegenstromprinzip, bei dem
das kalte Produkt mit dem
Heißwasser mit der niedrigsten
Temperatur stets in Kontakt
kommt, bewirkt einen
schonenden Vorgang, was
der Produktqualität und Verpackungsoptik
zugutekommt.
• Im nächsten Arbeitsschritt
durchlaufen die mit den Produkten
bestückten Trays die
Kaltzone im unteren Bereich
der Anlage. Auch hier erfolgt
in gleicher Weise die produktschonende
Behandlung
mittels Gegenstromprinzip.
Nach Verlassen der Heißzone
kommen die Produkte
zunächst schrittweise mit immer
kälterem Wasser in Berührung,
bis sie in der Kaltzone
eine Kerntemperatur von
<4°C aufweisen. Dafür wird
eine Kaltwassertemperatur
von 0,5°C eingesetzt.
• Ist der Prozess nach der programmierten
Pasteurisations-
und Kühlzeit beendet, werden
die Produkte aus dem
Hoegger In-Package Cook-
Chill-System ausgeschleust
und erreichen über eine
Bandanlage den Trockner.
Hier sorgt das leistungsfähige
Provisur AirKnife-System für
eine effiziente und zuverlässige
Trocknung. Das ist vor
allem dann wichtig, wenn die
Artikel in Kartonagen verpackt
werden. Je nach Anlagenauslegung
durchlaufen
die pasteurisierten Produkte
noch optional eine Kontrollverwiegung
und/oder einen
Metalldetektor, bevor sie entweder
händisch oder vollautomatisch
in die vorgesehene
Verpackung gefüllt werden.
Qualität im Griff,
Effizienz optimiert
Zu den besonderen Eigenschaften
des Hoegger In-Package
after leaving the hot zone,
the products first come into
contact with increasingly
colder water step by step until
they have a core temperature
of <4°C in the cold zone.
A cold water temperature of
0.5°C is used for this purpose.
Once the process is comple-
ted after the programmed
pasteurization and cooling
time, the products are discharged
from the Hoegger
In-Package CookChill system
and reach the dryer via
a conveyor system. Here, the
powerful Provisur AirKnife
system ensures efficient and
reliable drying - this is particularly
important when
the articles are packed in
cardboard boxes. Depen-
ding on the system design,
the pasteurized products still
optionally pass through a
checkweigher and/or a metal
detector before being filled
into the designated packa-
Pasteurisierung
Pasteurization
ging either manually or fully
automatically at the end of
the process.
Product safety and
quality under control
One of the special features
of the Hoegger In-Package
CookChill system is that water
flows evenly around the pro-
ducts at all times as they pass
through the entire system.
This process prevents over- or
under-pasteurization as well
as selective thermal stress, and
ensures that all products have
the same shelf life in the end.
The unique quality monito-
ring system allows the process
parameters of the Hoegger
system to be monitored for
each individual tray. If pro-
ducts have been insufficiently
pasteurized, over-pasteurized
or under-cooled, they are automatically
rejected. In this way,
the producer can guarantee his
customer perfect pasteuriza-
Je weniger Stillstandszeiten eine Maschine hat, desto
effizienter und kostenattraktiver wird die Produktion.
Häufig genutzt wird dabei als Messwert die Anlageneffizienz
(OEE). Einen großen Einfluss darauf haben
Verfügbarkeit, Performance und die produzierte Qualität
einer Anlage. Digitale Funktionen, kombiniert mit Sensorik,
überprüfen dabei den Status einzelner Maschinenkomponenten
wie zum Beispiel Zahnriemen, Motoren oder
Pumpen. Sie überwachen deren „Gesundheitszustand“.
Treten Anomalien oder Abnutzungserscheinungen auf, so
werden sie frühzeitig erkannt.
Ziel lange Lebensdauer
Besonders bei Verschleißmaterialien geht es darum, eine
möglichst lange Lebensdauer zu garantieren. Im Bereich
der Etikettiertechnik ist die Thermoleiste eine typische
Verschleißkomponente. Die Digitalisierung ermöglicht
auch hier in Echtzeit die Statuskontrolle, das heißt die
Prüfung der Abdruckqualität einer Thermoleiste. Lässt
diese nach, so bedeutet das bei der neuesten Generation
an Thermoleisten von ESPERA, dass man nicht direkt die
Produktion unterbrechen und die Thermoleiste tauschen
muss. Dank des Zusammenspiels aus Digitalisierung und
Elektronik lässt sich die Abdruckqualität der Thermoleiste
für einen gewissen Zeitraum optimieren, sodass
die gesamte Tagesproduktion an Etikettendrucken ohne
Unterbrechung weiterhin durchgeführt werden kann. Hierdurch
trägt der Einsatz von Digitalisierung maßgeblich
zur Verbesserung der Anlagenverfügbarkeit (OEE) bei. In
der Betrachtung der gesamten Produktionslinie liegt die
große Zukunftschance der Digitalisierung bei einheitlichen
Schnittstellen, wie etwa OPC/UA (Open Plattform
Communication Unified Architecture). Diese Schnittstellen
ermöglichen die Kommunikation von Maschinen untereinander.
Vollkommen herstellerunabhängig.
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