Unternehmen & Konzepte
VORHER
So sah die kombinierte Fleisch-/
Wursttheke vor dem Umbau aus ...
NACHHER
... und so nach der Renovierung.
welten wie Convenience, Feinkost oder
Frühstück konzentriert dargeboten werden,
überschaubare Regalhöhen und vor
allem Frische und Bedienung kennzeichnen
das neue Ladenlayout. Über diese „architektonische
Meisterleistung“ freuen
sich nicht nur die Hausherren, sondern
auch die Kunden, die – wie Drzisga betont
– „alle wieder gerne zurückgekommen
sind“ und mit ihrem Lob über das neue
Ambiente nicht sparen. Blickfang ist einmal
mehr die völlig neu gestaltete, leicht
geschwungene Bedienungsabteilung mit
ihren Stationen Fleisch, Wurst, Feinkost
und Käse.
In modernen Thekenmöbeln von Aichinger
mit kantigen, rechtwinklig abgeknickten
Glasabdeckungen werden die
kühlbedürftigen Bedienungsartikel attraktiv
präsentiert. Für Geflügel stehen
2,5 Meter Thekenbreite, für Fleisch neun,
für den Wurstbereich weitere 7,5 und für
Käse inklusive Antipasti 6,25 Meter zur
Verfügung. Gesteuert und kontrolliert
wird die Frische in dieser Filiale seit vielen
Jahren von Dominik Tatczik, dem für
die Frischetheken zuständiger Marktmanager.
Unter seiner Regie sind derzeit 25
Personen hinter den Theken im Einsatz.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei
auf der Fleischtheke, in die Bison-Fleisch,
Charoluxe aus Frankreich ebenso wie Dry-
Age-Beef neu ins Sortiment aufgenommen
wurden. Die Wursttheke stellte bereits
sieben Tage nach der Neueröffnung
mit rund 42.000 Euro Umsatz einen neuen
Wochenrekord auf.
Das neue Sortimentskonzept in Verbindung
mit dem atmosphärischen Upgrade
auf der Verkaufsfläche rechtfertige auf
alle Fälle die Gesamtinvestition in Höhe
von rund acht Millionen Euro, merkt Michael
Drzisga mit Blick auf die beinahe
täglich wachsende Zahl der Kunden an.
Vor allem freut ihn, dass jetzt mehr und
mehr jüngere Kunden den Weg in ihr „Bochumer
Wohnzimmer“ finden.
Modernes Marketing am Point of Sale: Auf den
Kundenbildschirmen der Waagen werden Werbebotschaften
präsentiert.
1-2/2019 Fleisch-Marketing 37