Cornelius stärkt weiter die Pfalz

Fleisch-Marketing_07_08_2015

unternehmen & konzepte Cornelius stärkt weiter die Pfalz Seit langer Zeit präsentierte Cornelius auf seiner alljährlichen Jahrespressekonferenz eine kleine Umsatzdelle. Ein Rückgang von gut fünf Prozent auf 10,5 Millionen Euro – bedingt durch kurzfristige Absagen zweier Aktionen im Discount – lautet die Bilanz. Dennoch ist das Unternehmen mit Sitz in Hockenheim unterm Strich zufrieden. Relativ selten in der deutschen Fleischwarenindustrie: ein Geschwisterpaar, das ein mittelständisches „Wir haben unseren Umsatz in zehn Jahren mehr als verdoppelt: von fünf Millionen Euro im Jahr 2005 auf 10,5 Millionen Euro 2014“, erklärte Peter Cornelius, warum er mit der Entwicklung mehr als zufrieden ist. „Und wir werden weiterhin in Marke und Standort investieren, denn wir sind von der steigenden Marktbedeutung regionaler Spezialitäten wie unserer Pfälzer Leberwurst überzeugt“, fügt der Geschäftsführer des Herstellers von Pfälzer Spezialitäten an. Unternehmen leitet. Es „passt“ zwischen Petra und Peter Cornelius, und der Erfolg gibt ihnen Recht. Mit einem umfangreichen regionalen Sortiment ist das Hockenheimer Unternehmen seit über 50 Jahren im Lebensmittelhandel vertreten. Das Geheimnis des guten Geschmacks leitet sich aus der Qualität der Rohstoffe und dem handwerklich geprägten Produktionsprozess her, der durch kleine Chargen optimale Kontrolle ermöglicht. Und trotz des kleinen Ausrutschers im vergangenen Jahr besetzt Cornelius mit seinem Pfälzer Spezialitätensortiment weiterhin eine vordere Position in diesem Markt. Das Unternehmen will seine Stärken konsequent weiter ausspielen und sich neuen Verbrauchertrends öffnen. Die Pfälzer Leberwurst dominiert heute mit einem Anteil von 85 Prozent das Spezialitätensortiment, gefolgt von der Pfälzer Leberrolle und dem Leberknödel. Überdurchschnittlich gut entwickelten sich die Pfälzer Bauernblutwurst und die Gänseleberwurst. Unverändert werden zirka 25 Prozent der Wurstspezialitäten von Cornelius über die Bedienungstheke angeboten. Mit gut 60 Prozent vom Absatz sind die SB-Regale des Lebensmittelhandels die führende Distributionsschiene. Weitere Absatzkanäle sind Fachhandel und Gastronomie. Die Geschwister Peter und Petra Cornelius, die das Unternehmen in dritter Generation führen, sehen sich mit den regionalen Spezialitäten auch für die Zukunft sehr gut aufgestellt. „Die modernen Ernährungsformen sind komplex. Fleisch steht nach wie vor unter kritischer Beobachtung des Verbrauchers. Wir als Mittelständler punkten mit Transparenz und Spitzenqualität, die wir unter anderem durch die Produktion in kleineren Chargen optimal kontrollieren, mit unserer Kernkompetenz in der Herstellung von Pfälzer Leberwurst und mit der Innovationsfähigkeit eines gesunden, stabilen und in der Region verankerten Unternehmens“, erklärt Petra Cornelius. „Der Verbraucher verlangt authentische und regionale Spezialitäten, wir liefern sie“, betont sie. Das Unternehmen kündigt weitere Investitionen an. So steht bis zur Anuga ein umfassender Verpackungsrelaunch an, der die Marke optisch aufwertet. Neue Wege im Marketing sollen überdies neue Verbraucherschichten begeistern. Und auch in den Standort wird weiter investiert. Regionale Wurstspezialität par excellence: Die Pfälzer Leberwurst erlöst 85 Prozent vom Gesamtumsatz. 38 7-8/2015 · Fleisch-Marketing


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