Foto: DBL BERUFSKLEIDUNG STARKER AUFTRITT Für viele Fleischereien hat es sich bewährt das Thema Berufskleidung in professionelle Hände legen. Dies ist für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation und schafft Zeit, sich noch mehr um die Kunden kümmern zu können. Als hätte der betriebliche Alltag nicht genug Fallstricke – neben der Suche nach neuen Aufträgen, zeitaufwändi-ger Büroorganisation und besonnener Team-leitung auch noch das Thema Berufskleidung. Werden jedoch textile Mietdienstleister mit ihren Leasing-Angeboten als Partner gewählt, profitiert der Unternehmer beim Kosten und Organisationsaufwand und die Mitarbeiter von sicherer, attraktiver und tragefreundlicher Klei-dung – egal ob hinter der Bedientheke oder in der Produktion. Mit einem Komplettservice, der von der Beratung über die permanente Pflege bis zum Hol- und Bringdienst reicht, entlasten diese Unternehmen den Betrieb. Vor allem der Zugewinn an Flexibilität wird geschätzt: Mit-arbeiterwechsel, Größentausch, veränderte Anforderungen an die eingesetzte Kleidung, frische Auszubildende oder Aushilfen – hier nutzt der Kunde die Erfahrung und die Lo-gistik des Dienstleisters, um wirtschaftlich auf der sicheren Seite zu stehen. „Die Betriebs-größe ist nicht entscheidend. Die Ausstattung mit geleaster Kleidung kann sich für einen kleinen Betrieb mit fünf Personen ebenso lohnen wie für ein Großunternehmen“, erklärt Dirk Hischemöller, Geschäftsführer der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing. Große textile Leaser kaufen die eingesetzte Kleidung auf Grund der Mengen meist günstig ein. Zudem greifen steuerliche Vorteile – die Leasingraten sind als Betriebsausgaben bei der Finanzbe-hörde absetzbar. Hinzu kommt der Erhalt der Liquidität. „Da die DBL als Leasingunterneh-men die Finanzierung der Berufskleidung übernimmt, entsteht für den Leasingnehmer ein breiterer finanzieller Handlungsspielraum für künftige Entscheidungen, Investitionen in die Firma, etc. Auch wird die Abhängig-keit von Kreditinstituten verringert“, betont Dirk Hischemöller. Betriebswirtschaftlich sau-ber gerechnet spart eine Fleischerei weitere Kosten bei der Organisation: kein Mitarbei-ter, der sich mit seiner Arbeitszeit einbringen muss, keine Lagerfläche für Neu- und Ge-brauchtware sowie keine Anschaffung und Unterhalt einer Waschmaschine. EINE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG Die Tiroler Metzgerei Huber in Oberndorf bei Kitzbühel stellt seit über 200 Jahren traditio-nelle Original Kitzbüheler Schinken-, Speck- und Rohwurstspezialitäten her. Geschäftsfüh-rer ist Josef Huber sen., seine Frau Anni leitet das Gründungshaus, das Fach- & Delikates-sengeschäft Kitzbühel, ihr Sohn Josef Huber jun. ist Produktionsleiter und Tochter Andrea baut den Geschäftsbereich Catering aus. Vor rund zwei Jahren stellte die Metzgerei ihre Be-rufskleidung auf das Mewa Textil-Management um. Die Gründe dafür waren ein einheitliches Erscheinungsbild im ganzen Betrieb, die Mit-arbeiter zu entlasten sowie den Hygienevor-schriften zu entsprechen. „Ich habe mich nach einem kompetenten Partner umgeschaut. Mir imponierte das einheitliche Erscheinungs-bild der Mitarbeiter bei anderen Betrieben, 2/2015 55
FH_02_2015
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