ANUGA-SPEZIAL 2015 Trendige Ergänzung Das Top-Thema in den Hallen der Anuga Meat waren die vegetarischen Sortimente. Während viele Aussteller einzelne fleischfreie Produkte präsentierten, nahmen sie auf anderen Ständen einen breiteren Raum ein. Wir ir beobachten beobachten und und analysieren analysieren Trends Trends und und erweitern erweitern daher daher regelmäßig regelmäßig „ unser Produktportfolio. Unsere Aufgabe als Lebensmittelhersteller unser Unsere besteht darin, die unterschiedlichen Verbraucherwünsche mit einer umfangreichen Produktvielfalt zu bedienen“, sagt Dr. Ingo Stryck, Geschäftsführer Marketing bei Wiesenhof. Daher stellte der Geflügelexperte in Köln fleischlose Wurstsorten vor, nachdem im Frühjahr bereits drei Veggie Produkte für den Außer-Haus- Markt eingeführt worden waren. So wird es in der kommenden Grillsaison auch das Wiesenhof-Aushängeschild, den Bruzzzler, als – auf Soja-Eiweiß basierende – fleischlose Variante geben. Die Rügenwalder Mühle, die mit ihrer Werbemacht den Trend erheblich befeuert hat, war in Köln ebenfalls mit einer Neuheit vertreten. Der Vegetarische Schinken Spicker „Bunter Pfeffer“ ergänzt die bestehenden Sorten mit bunter Paprika, Mortadella und Schnittlauch. Wie bei allen fleischlosen Produkten der Rügenwalder Mühle sind die Hauptzutaten der vegetarischen Schinken Spicker hochwertige Proteine und Rapsöl. Präsentiert wurden auch neue vegetarische Pfannen-Produkte. Die saftig-deftigen Vegetarischen Mühlen Frikadellen, der herzhafte Vegetarische Mühlen Hamburger und das würzige Vegetarische Mühlen Hack sind vollkommen fleischfrei hergestellt, der Hamburger und das Hack sind sogar vegan. Landhof fungierte mit den „die Ohne“-Produkten als Vorreiter. Nun gibt es auch die Wiener Würstel ohne Fleisch. Ergänzt das vegetarische Schinken-Spicker- Sortiment von Rügenwalder: „Bunter Pfeffer“. Wesentlich zum Wachstum der neuen Kategorie im Lebensmittelhandel beigetragen hat Landhof, als 2012 eine geschmacklich überzeugende fleischlose Wurst ohne Soja am Markt eingeführt wurde. Langfristig geht das Traditionsunternehmen aus Österreich davon aus, 15 bis 20 Prozent des Umsatzes mit dem fleischlosen Sortiment „die Ohne“ zu erzielen. Dazu beitragen soll das neue Wiener Würstel ohne Fleisch. Hergestellt aus Milcheiweiß, Hühnerei-Eiweiß und Pflanzeneiweiß, traditionell gewürzt und geräuchert, schmecken die hautlosen Würstel wie das Original und kommen dabei ohne Soja und ohne Gluten aus. Überdies stellen sie eine wertvolle Eiweißquelle dar. Auch Windau betont man, dass man als traditioneller Hersteller weiß, wie Wurst schmecken muss und daher prädestiniert ist, „die trendige Ergänzung zum Kernsortiment“ zu produzieren. Trotz der gewohnten Konsistenz und des verwechselbaren Geschmacks könnten Vegetarier auf den ersten Blick erkennen, ob das Produkt für sie geeignet ist, denn die entsprechenden Produkte seien mit dem Europäischen V-Label gekennzeichnet, hieß es in Köln. Das Sortiment umfasst drei vegetarische Salami- und vier Schinkenwurstvarianten sowie zwei vegane Leberwürste und eine Teewurst. „Die neue Ess-Klasse – Herzhafter Genuss ganz ohne Fleisch“ lautete ein Motto bei Ponnath. Das Familienunternehmen versteht sich als Genussentdecker, der auch über den Tellerrand hinausschaut und die Trends und Entwicklungen der Branche verfolgt. So bietet Ponnath unter der Marke „Veggie Gourmet“ eine abwechslungsreiche Auswahl an sechs fleischlosen Produkten an. Ohne auf den herzhaften Geschmack oder die erstklassige Qualität seiner Produkte zu verzichten, will der Metzgereibetrieb damit auf die steigende Zahl der Vegetarier, Flexitarier und Veganer in Deutschland reagieren. 11/2015 · Fleisch-Marketing 33
Fleisch-Marketing_11_2015
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