unternehmen & konzepte In Minzsauce und Champagnerschaum Am ersten Wochenende im Februar lockte das Festival der Currywurst wieder mehrere zehntausend Liebhaber des kulinarischen Klassikers in die Neuwieder Innenstadt – angezogen von kreativen Interpretationen der kultigen Wurst. Bereits zum neunten Mal drehte sich auf dem Luisenplatz alles um die kultige Wurst. der „Scharfe Zipfel“, dessen außergewöhnliche Scoville-Grade auf der Wurst basieren – und nicht auf der Sauce. Erstmals dabei war ein Anbieter, der ausschließlich vegetarische beziehungsweise vegane Currywürste zubereitet. An seinem Stand namens „VeggieWerk“ trafen sich Vegetarier, Veganer und neugierige Fleischesser, um die Produkte ohne tierische Inhaltsstoffe zu probieren. Fleischlose Variationen des Fast-Food- Klassikers hatte Petra Neuendorf vom Amt für Stadtmarketing noch nicht im Blick, als sie sich auf der Suche nach neuen Veranstaltungsformen für Neuwied mit der Idee für ein Wurst-Festival anfreundete. Mittlerweile Fotos: Zimpfer/Pressebüro neuwied steht die Veranstaltung, die sich weit über die Grenzen von Rheinland-Pfalz einen Namen gemacht hat, vor ihrem ersten Jubiläum: Im kommenden Jahr ruft Neuwied Anbieter und Fans zum zehnten Mal in die heimliche Currywurst Hauptstadt Deutschlands. Ein passendes Jubiläums-Produkt wurde schon diesmal angeboten: die Trüffelcurrywurst mit Champagnerschaum. Eine wesentliche Rolle bei der Currywurst kommt der Sauce zu – von feurig über scharf und süß bis fruchtig. Gefüllt mit Fans des Fast-Food- Klassikers war die Neuwieder Innenstadt am ersten Februar-Wochenende. Mehr als dreißig Anbieter aus ganz Deutschland kamen zur neunten Festival-Ausgabe auf dem Neuwieder Luisenplatz. Mit einem eigenen Stand vertreten war auch Sternekoch Florian Kurz, der im vergangenen mit seiner Baustellen- Wurst – einer Anspielung auf die damals laufenden Arbeiten am neuen Bushaltepunkt – für Furore sorgte. Diesmal erregten allerdings andere Kreationen die größte Aufmerksamkeit – beispielsweise eine Currywurst in Minzsauce. Die englisch anmutende cremig-deftige Schöpfung traf zwar nicht jedermanns Geschmack, fiel aber auch durch die Präsentation im Becher ins Auge. Atemberaubend war 42 3/2015 · Fleisch-Marketing
Fleisch-Marketing_03_2015
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