Foto: Koelnmesse
KOMPAKT•VEGGIE
n Vegane Welt trifft sich in Köln
Auch in diesem Jahr bildet die Veganfach, die im vergangen Jahr ihr Debüt feierte,
das breite Sortiment veganer Produkte ab – von Lebensmitteln und Getränken über
Kosmetik, Mode und Einrichtung bis zu Küchengeräten, Haushaltswaren und vegane
Dienstleistungen. Im Rahmenprogramm sind wieder das „Profiforum Vegan“ sowie
zahlreiche Angebote für Endverbraucher mit Kochshows, Food Trucks und interessanten
Vorträgen. Die Veganfach ist am 3. und 4. November in der Halle 3.1 des
Kölner Messegeländes sowohl für Fachbesucher aus Handel und Gastronomie als
auch für Verbraucher geöffnet. Zur Premiere der Messe im November 2016 kamen
rund 4000 Besucher – darunter 1000 internationale Fachbesucher aus Industrie,
Handel und Gastronomie. 137 Aussteller aus 15 Ländern boten den Besuchern ihre
Produkte und Dienstleistungen an.
n Neue Schmalzsorte
in modernem Design
In einem neuen modernen und „frischen“
Outfit präsentiert Deli Reform sein rein
pflanzliches Schmalz in den Sorten „Zwiebel-
Schmalz“ und „Schmalz nach Griebenart “.
Neue Akzente setzt das Unternehmen darüber
hinaus mit der Einführung der neuen
Sorte „Knoblauchschmalz“. Das rein pflanzliche
Schmalz von Deli Reform ist frei von
Konservierungsstoffen, Laktose und Gluten
und auch für eine vegane Ernährung geeignet.
Die drei Produkte werden in einem neu
gestalteten praktischen 200-Gramm-Becher
angeboten. Das Design spiegelt den
frischen Markenauftritt wider und unterstreicht
die Vielseitigkeit der Produkte –
vom klassischen Schmalzbrot bis zu kreativen
Gerichten in der warmen Küche.
Soyana, Unternehmen mit Sitz in Schlieren
bei Zürich, hat in der Kunst des Fermentierens
lange Erfahrung: 1985 brachte der
Schweizer Veggie-Pionier seinen ersten fermentierten
veganen Joghurt auf den Markt.
2008 kamen die Frischkäse-Alternativen
mit fünf Sorten in die Bio-Regale, sowie eine
Alternative zu Sauerrahm. Alle Produkte
sind frei von Konservierungs- und Zusatzstoffen,
fermentiert und frisch – also nicht
erhitzt durch Pasteurisation.
n Gemüsescheiben als
Brotbelag-Alternative
Noa, ein eigenständiger Ableger der Karwendel
Werke Huber, ist seit Mitte 2016
mit einem kleinen Sortiment pflanzlicher
Produkte zum Dippen, Snacken und Streichen
am Markt. Nach dem Start mit vier
Produkten auf Basis von Hülsenfruchtvarianten
gibt es nun drei Neuheiten. Zunächst
wurde im Juli der neue Brotaufstrich
„Weiße Bohne/Tomate“ eingeführt.
Denn die Tomate ist für knapp zwei Drittel
aller Haushalte das Lieblingsgemüse Numn
Die neue Sorte „Knoblauch mit Kräutern“ bietet
sich auch zum Verfeinern von Speisen an.
Pflanzlicher Feta aus
europäischen Sojabohnen
Die neuen pflanzlichen Alternativen zu griechischem
Käse unter der Marke Soyananda
sind – auf Soja-Basis – proteinreich, salzarm
und frisch, dank echter Fermentation und
ohne Pasteurisation. Sie enthalten hochwertiges
Eiweiß, gesunde Omega-3-Fettsäuren
aus Leinöl sowie 30 Prozent weniger Salz als
herkömmlicher Feta. Erhältlich sind sie in
den Sorten „Natur“ oder mit Kräutern und
Olivenöl.
Seit August
gibt es die Alterna-
tiven zu griechischem Käse.
Neuer Brotbelag: „Gemüsescheiben“ von Noa.
mer eins. Und seit September bietet Noa
statt vegetarischer Wurst oder Käse „Gemüsescheiben“
als Brotbelag an. Die
Scheiben in der 135-Gramm-Packung sind
mit einer Restlaufzeit von 28 Tagen ausgestattet.
Wählen können die Verbraucher
zwischen den Sorten „Paprika/Tomate“
und „Karotte/Curry/Ingwer“. Auch die Gemüsescheiben
sind vegan und frei von Gluten
und ohne Gentechnik.
2017 KOMPAKT VEGGIE 15