Your Quality. Our Technology. The Impact. SEALPAC schafft beste Bedingungen für Ihre Trendprodukte, ob Burger, Frikadelle oder Fleischbällchen. Mit der SEALPAC MAP+ Technologie wird Ihr Produkt nicht nur zum Hingucker im Kühlregal, sondern Mehrkammer-Schalen dank InsideCut auch einzeln versiegelt – einfach praktisch! Am PoS, dem härtesten Wettbewerb, mit Konzept, Optik und Technologie punkten. LEBENSMITTEL 2X212X60_SEALPAC_Burger_FleischTech_02.indd Alle Seiten Sie wurden zum Ende des Jahres 2015 über- arbeitet. Jetzt ist etwa festgelegt, dass die „Kalbs“-Wurst im Rindfleischanteil mehr als 50 % aus Kalb- oder Jungrindfleisch bestehen muss (zuvor 15 %). Sollte zusätzlich ein kleine-rer Teil Schweinefleisch in der Wurst eingesetzt werden, muss das aus der Bezeichnung hervor-gehen und diese z. B. „Kalbfleisch-Leberwurst mit Schweinefleisch“ lauten. Und nur bei der Angabe von „100 % Geflügel“ oder „reine Geflügelwurst“ besteht der Fleischanteil dieser Wurst tatsächlich nur aus Geflügel. Wiener aus Wien? Neben der Tierartenkennzeichnung bei Fleisch- und Wurstwaren kann es Unklarheiten beim Ver-braucher mit Ortsbezeichnungen geben. Namen von Orten und Regionen sind im Namen von Lebensmitteln häufig zu finden. Der Verbraucher unterstellt dann oft eine Beziehung des Produkts zu Ort bzw. Region und unterscheidet aus Un-kenntnis nicht zwischen geschützter Herkunfts-bezeichnung und Angaben ohne Herkunfts-bezug. So vermuteten bei einer Umfrage fast 20 % der Befragten, dass die Wiener Würstchen in Wien hergestellt werden. Nur wenige Prozent-punkte mehr waren es, welche die tatsächlich als geografische Herkunftsbezeichnung nach Ver-ordnung (EU) Nr. 1151/2012 geschützte Nürn-berger Rostbratwurst als im Raum Nürnberg pro-duziert ansahen. Damit Clean Label tatsächlich seinem Namen und seiner Zielstellung gerecht wird, sind sowohl von Herstellern sowie von Verbrauchern noch einige Bedingungen zu erfüllen. Von einem grö-ßeren Teil der Konsumenten ist mehr Wissen über gesunde Ernährung, die Vielfalt der Produkte der Fleischwirtschaft und ihre Bezeichnungen sowie Verständnis der Zutatenlisten zu verlangen. Auf der Verpackung dürfen keine Zutaten abgebildet sein, die sich nicht im Produkt befinden. Aus der Continued from page 12 The fact that the issue was recently raised using an English term, thus becoming the cause for much debate, has to do with changes in consumer beha-viour. Increasingly more consumers are making the effort to maintain a well-balanced, healthy diet. They are supporting fair payment policies for those who are employed in agriculture and livestock farming and prefer to buy products whose origin, processing and com-position correspond to their nutritional and social perceptions to the closest degree possible. On the other hand, the food industry is trying to do everything within its power to make its products more palatable, in the truest sense of the word, to the ever-critical consumer. The Clean Label trend has, therefore, come along at an opportune moment. At the same time, given that preservati-ves, flavour enhancers and colourings in food often deter many consumers from making a purchase, the food industry has to provide explanations and, furthermore, develop and offer alternative solutions in these areas. A great deal has already been achieved, and this also applies to meat substitutes, low-calorie, low-fat and low-salt products. No Binding Standard There are no national or EU regulations which sti-pulate what has to be indicated for a product to be described as ‚Clean Label‘. ‚Clean Label‘ is a general term which offers the consumer clear, genuine Produktbezeichnung sollte sich folglich dessen Zusammensetzung klar erkennen lassen. Aufklärung notwendig Die Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse erlauben zwar Fantasiebezeichnungen und iso-lieren gebrauchte geografische Angaben, diese müssen sich jedoch klar von verwechselbaren Erzeugnissen unterscheiden. Die Hersteller soll-ten bei Produktkennzeichnung und -werbung unbedingt alles unterlassen, was zu Irreführun-gen des Verbrauchers führen kann. Mehr Wer-bung und Aufklärung erscheint aber notwendig, vor allem bezüglich Produkteigenschaften und -qualität sowie über die nachgewiesene gesund-heitliche Unbedenklichkeit von Zusatzstoffen. Dr. Heinz Schleusener 14 2016 FOOD Foto: Van Hees
Ftec_2016
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