Foto: Theimer DEUTSCHER FLEISCHER-VERBANDSTAG Zum 123. Deutschen Fleischer-Verbandstag trafen sich am 20. und 21. Oktober 2013 hunderte Delegierte aus allen 15 Landesinnungsverbänden im Kongress am Park in Augsburg. Einer der Höhepunkte war die Rede der neuen bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. UNVERWECHSELBAR Mitgliederversammlung des Deutschen Fleischer-Verbandes Herzlich willkommen zum 123. Deutschen Fleischer-Verbandstag 2013 in Augsburg Augsburg – 21. Oktober 2013 Bereits am Vorabend des Verbandstages begrüßte der Obermeister der gastge-benden Innung Augsburg, Xaver Rittel, die Gäste am Veranstaltungsort mit Augsbur-ger und bayrischen Spezialitäten aus dem Metzgerhandwerk. Viele Delegierte und ihre Partnerinnen nutzten diese Gelegenheit zum Austausch unter Kollegen. Der eigentliche Verbandstag startete am 20. Oktober 2013 mit der Matinee am Vormit-tag. Nach Grußworten von Xaver Rittel, dem Augsburger Bürgermeister Jürgen Weber und dem Präsidenten der Handwerkskammer für Schwaben Jürgen Schmid, folgte die Rede von DFV-Präsident Heinz-Werner Süss, der betonte, dass das deutsche Fleischerhandwerk eine besondere Stellung bei der Versorgung mit gesunden und genussreichen Lebensmitteln einnimmt: handwerkliche Tradition, meisterliche Qualifikation und Regionalität seien schon seit jeher Wirklichkeit. „Wir bieten sachkundige Beratung und klare Information, wo andere nur bunte Siegel auf Verpackungen kleben“, sagte er und unter-mauerte damit das diesjährige Motto des Ver-bandstages „Echt – klar – unverwechselbar“. Zudem betonte er, dass das Fleischerhand-werk auch wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgaben übernimmt: Arbeits- und Ausbil-dungsplätze zur Verfügung zu stellen, zur sozi-alen Stabilisierung beizutragen, die Wohnqua-lität in Städten und Gemeinden zu bereichern und einen wichtigen Teil zur Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft beizutragen. „Das Fleischerhandwerk ist ein unverzichtbarer Teil einer funktionierenden Gesellschaft“, sagte er. Damit dass so bleibe forderte er die neue bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner dazu auf, etwa ganze regionale Wirtschaftskreisläufe zu fördern sowie die Förder- und inner-städtische Strukturpolitik neu auszurichten. Mit Spannung erwarteten die Anwesenden danach die Rede Ilse Aigners, die gleich zu Beginn betonte: „Handwerksbetriebe sind die Basis der Wirtschaft und unverzichtbar. Trotz-dem gilt es, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen“. Sie unterstrich, sich mit aller Kraft für die Belange des Handwerks, z. B. die Erhaltung des Meisterbrief oder den Fach- ECHT, KLAR,
FH_06_2013
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