„Lebensmittel in Echtzeit“ Tilo Hühn, Lebensmit-telwissenschaftler und Dozent an der Zürcher Hochschule: „Das Internet der Dinge und der fortschreitende digitale Wandel machen es möglich: Lebensmittel werden nach ihrem Bedarf in Echtzeit produziert und konsumiert. In dieser Personalisierung wer-den Lebensmittel nur aus biologisch angebauten Rohstoffen produziert, frisch vom Feld geerntet und fair gehandelt.“ „Komfortzone verlassen“ Bastian Unterberg, Gründer und CEO der Open Innovation- Plattform jovoto: „Mit der Industrie 4.0 erle-ben wir zurzeit den Beginn der nächsten industriellen Revolution, und das mit einer ungewöhnlich ho-hen Geschwindigkeit. Das Risiko, abgehängt zu werden, ist höher denn je. Die Lebensmittelindustrie muss daher eine konsequente Haltung einnehmen und ihre Kom-fortzone verlassen. Es gilt, neue Schnittstellen zu schaffen, um mit Innovationen und Talenten au-ßerhalb der eigenen Organisation zu kollaborie-ren und so die Chancen zu nutzen, die Industrie 4.0 bietet.“ „Schnell und schnell“ Chloé Rutzerveld, Food Designer aus den Niederlanden: „Hightech wird zuneh-mend das Lebensmittel-angebot und die Art des Konsums bestimmen. Es wird eine ausgearbeitete Auswahl an flüssigen Ernährungsformen geben, die sich individuell an die persönliche DNA, den Stoffwechsel und die Geschmacksvorlieben via mobile Devices anpasst. Grundsätzlich werden sich zwei Arten der Nahrungsaufnahme verstärken: 1. Schnell und einfach: gefertigt mit Technologien wie Verkapselung oder 3D-Druckern. 2. Schnell und authentisch: kochen mit überlokalen Zutaten, urbane Landwirtschaft, alles frisch, natürlich und möglichst unverarbeitet.“ KIN-Lebensmittelinstitut Lehrgang für Flüchtlinge Im November 2016 startet am KIN-Lebensmittel- institut ein dualer Vorbereitungslehrgang für Flüchtlinge zwischen 18 und 25 Jahren. Asylbe-werbern und Asylberechtigten bietet das KIN einen einjährigen Lehrgang zum qualifizierten Lebens-mittelpraktiker an. Ziel der Integrationsmaßnahme ist es, praxisorientierte und branchenübergreifende Grundfertigkeiten für die Industrie zu erlangen. Für den Start des Projekts sucht das KIN bundesweit noch weitere Unternehmen aus der Lebensmittel-industrie, die Teilnehmern einen Praktikumsplatz anbieten. Für eine möglichst praxisnahe Berufsori-entierung ergänzen sich Schulungen und Praktika in Wechselintervallen von sechs Wochen. www.kin.de Fotos: jovoto/privat, KIN-Lebensmittelinstitut TREND TREND In unseren Anlagen steckt mehr als in der Handtasche mancher Frauen Ein Produkt, eine Maschine. Ein anderes Produkt, eine weitere Anlage. Zusätzliche Investitionen und hoher Zeitaufwand sind nicht die besten Faktoren für eine effiziente Produktion. Das geht bei uns anders und besser. Unsere Fülllinien sind konsequent modular aufgebaut. Dadurch kann der Anwender schnell und einfach auf unterschiedliche Produkte umstellen. Maximale Flexibilität bei gleichzeitig hoher Leistung, reduzierter Zeitaufwand und schnellere Produktion, was will man mehr. Heinrich Frey Maschinenbau GmbH Fischerstraße 20 D-89542 Herbrechtingen Telefon: +49 7324 1720 info@frey-maschinenbau.de www.frey-maschinenbau.de
Ftec_2016
To see the actual publication please follow the link above