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Ftec_2016

Einsatz der IPCs wurden Transparenz und Produktivität gesteigert. / Productivity and transparency increased with the use of the IPCs. Your cutting machines specialist for frozen and fresh food products Durch den Gefrierschneider GmbH Höhenweg 91 • D-42897 Remscheid Phone: +49 (0)2191 96 62 - 0 Fax: +49 (0)2191) 96 62 - 98 E-Mail: magurit@magurit.de www.magurit.de Faster. Colder. Better. DICECUT® GWS 425 - the new generation of high speed rotation punch dicer, ideal for cutting pre-cut frozen products for visible pieces in for All Meat pet-food products. DICECUT® GWS 425 ROTATION-PUNCH-DICER schen Frontplatte und TFT-Display sorgen dafür, dass die Geräte leicht zu reini-gen und zu desinfizieren sind: Nach jeder Schicht werden die IPCs mit ei-nem Desinfektionsmittel eingeschäumt und dann mit einem Hochdruckrei-niger abgespritzt. Auf-grund ihrer geschlosse-nen Bauweise gemäß Schutznorm IP65 kom-men die IPCs mit der täglichen Reini-gung leicht zurecht. Komplett geschlos-sen bedeutet, dass das Innere des Rech-ners vollkommen von äußeren Einflüssen abgeschirmt ist. Weder Wasser noch andere Flüssigkeiten können in den Computer eindringen. Dadurch wird nicht nur eine ständige Systemverfügbarkeit garantiert. Ebenso wenig ge-langen gefährliche Keime in das Gehäuse. Da kein Luftaustausch stattfindet, bildet sich auch kein Kondenswasser. Dies würde zu Kurzschlüssen und anderen Problemen führen. Ein Punkt, der bei der Wurstproduktion besonders zählt, da hier eine Luft-feuchtigkeit von über 90 % herrscht. Eisige Temperaturen Die Entwickler von noax haben die Industrie-PCs ohne Lüftungsschlitze oder empfindliche Außen-lüfter konzipiert. Sie verfügen ausschließlich über einen innenliegenden Lüfter, der die Abwärme vom Prozessor über das Gehäuse nach außen lei-tet. Das Klimamanagement übernimmt ein Micro- Controller. Er sorgt dafür, dass sich die optionale Heizung ein- und vor allem auch wieder ausschal-tet, sobald die entsprechenden Werte erreicht sind. Bei Bell werden die IPCs in Temperaturbereichen zwischen -20°C und +40°C eingesetzt. Darum war es sehr wichtig, dass der Rechner gerade bei stren-gen Minusgraden klaglos seinen Dienst leistet. Für Hygiene hat Priorität „Qualität kann man nicht kontrollieren, man muss sie produzieren, um Genuss auf den Teller zu bringen“ – ein Leitsatz, den alle Bell-Mitarbeiter verinnerlicht haben. Die Qualitätsproduktion fängt früh an: Um etwa das Label „Suisse Garantie“ zu er-halten, muss der gesamte Produktionsprozess in der Schweiz stattfinden. Daneben sind persönliche Hygiene und hygienische Arbeitsbedingun-gen oberstes Gebot. „ Hygiene, Stabilität, Qualität und die part-nerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Anbieter sind für uns die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der Hard-ware“, betont der IT-Leiter. Seit 2005 setzt Bell noax IPCs für die Verarbeitung und den Versand in den Bereichen Geflügel und Spezialfleisch im Werk Zell (Kanton Luzern) sowie bei der Verarbeitung von Schweinefleisch im Hauptwerk Basel ein. In Zell wer-den täglich 70.000 bis 80.000 Hühnchen geschlach-tet, zerlegt und verpackt. Seit dem Start des Projekts SAP/Meat_line 2007 werden in allen Produktions-prozessen nur noax-IPCs eingesetzt. Edelstahl ist Trumpf Die Lösung von softproviding auf den noax-IPCs unterstützt die Mitarbeiter von Bell bei Verpackung, Etikettierung, Versand und der Dokumentation der einzelnen Verarbeitungsschritte für die Rückverfolg-barkeit. Alle Funktionen sind direkt am Arbeitsplatz verfügbar, unter absolut hygienischen Bedingun-gen. Die Rechner haben ein geschliffenes Gehäuse aus V2A-Edelstahl ohne Rillen und Ritzen, in denen sich Keime sammeln könnten. Das macht noax-IPCs der Steel-Serie für den Einsatz in der Lebensmittelin-dustrie geeignet. Durch den IPC-Einsatz in der Pro-duktion gewinnt Bell mehr Transparenz und Produk-tivität. Ein Beispiel ist die Verpackung: Hier wird das frische Fleisch in Kunststoffschalen gelegt, gewogen und verschweißt. Elektronische Waagen sind über eine serielle Schnittstelle nach dem Standard RS 232 an den IPC angeschlossen. Er verarbeitet die Daten, leitet sie an den Etikettendrucker weiter und stößt den Druck der Labels an. Oder die Kommissionie-rung: Die IPCs zeigen den Mitarbeitern, ob die kom-missionierte Ware mit der Bestellung übereinstimmt. Da der Computer neben dem Warenaufzug steht, ist er starken Erschütterungen ausgesetzt, die vom Aufzug und dem Transport der Kisten ausgehen – für diese Rechner kein Problem. Neuer Rechner in altem Rack Da die Racks der alten Lösung noch einsatzfähig sind, besteht für Bell eine Herausforderung darin, die neuen noax-IPCs hier einzubauen. Dafür eignet sich die Panel-Serie, allerdings sollte der Neuein-bau mit zehn frei konfigurierbaren Bedientasten realisiert werden. Diese Sonderentwicklung setzten die noax-Ingenieure mühelos um. Genauso wie die Steel-Serie ist auch die Panel-Serie für den Einsatz unter strengsten Hygieneanforderungen konzipiert. Die Front der Panel-PCs besteht aus V2A-Edelstahl. Standardmäßig verbaute Gummidichtungen zwi- REPORTAGE 2016 41 Foto: noax Technologies REPORT


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