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Die saubere Lösung oder einem EN-Behälter auf jeder Seite. Damit können bis zu sechs GN-Schalen oder vier EN-Kisten gleichzeitig gespült werden. Die Maxi-Variante UPT fasst bis zu acht GN-Schalen oder fünf EN-Kisten. Bei der enthaltenen Abluft-Wärmerückgewinnung wird zufließendes Wasser um 20°C erwärmt und so laut Hersteller bis zu 7,8 kWh pro Tag gespart. Vor ein paar Monaten präsentierte Meiko seine neue Spülmaschinengeneration M-iClean. Deren Markenzeichen ist der LED-beleuchtete Signalgriff mit einem markanten M. Blau heißt „Maschine betriebsbereit“; pulsiert der Griff grün, heißt das „Maschine spült effizient“ und rot signalisiert „Wichtige Meldung im Display“. Das blau beleuchtete Touch-Display zeigt bildlich immer nur die Funktionen an, die aktuell ausgeführt werden können. Ein blauer Fortschrittsbalken visualisiert den Programmverlauf. Das innovative Farbkonzept setzt sich im Geräteinnern fort: blaue Bauteile, z. B. der M-iClean- Filter, sind die Funktionselemente, die vom Bedienpersonal leicht überprüft oder gereinigt werden können. Weitere effinziente Details sind ein kombinierter Wasch- und Klarspülarm aus Edelstahl, das Konzept „Green Cleaning“, das für sinnvollen Ressourceneinsatz und eine nachhaltige, langlebige Maschinenkonstruktion steht, oder das GiO-Modul, das das Spülwasser nach dem Prinzip der Umkehrosmose aufbereitet. Beim M-iClean AirConcept wird die warme Abluft über Wärmetauscher geführt und so wieder für den Aufheizvorgang genutzt. So lässt sich laut Hersteller bis zu 15 % Energie einsparen. Zudem beschleunigt sich die Eigentrocknung des Spülguts. Für kleinere und mittlere Betriebe führt Palux die Modelle GSL 500 und GSC 400 im Sortiment. Während GSL 500 als Durchschub- und Eckspülmaschine erhältlich ist, gibt es die Variante GSC 400 als Stand-, Unter- und Einbaumodel sowie als Spülcenter mit einem Becken. Hier bietet der Spülinnenraum Platz für GN-Bleche 1/1 und Tabletts oder 860 Teller bzw. 960 Tassen. Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Hygiene sind auch hier wichtige Kriterien bei der Produktentwicklung. Die 2013 neu eingeführte PT-Serie von Winterhalter ist in den Größen M, L und XL erhältlich. Eine Maschine der Größe M ist z. B. in der Metzgerei Hinderer in Rudersberg im Einsatz. Darin können neben Geschirr, Gläsern und Tabletts auch Auslagebleche, GN 2/1-Bleche und EN-Kisten gereinigt werden. Die Programme der Serie lassen sich auf den jeweiligen Bedarf abstimmen. Serienmäßig ist die Abwasserwärmerückgewinnung EnergyLight, die laut Hersteller bei jedem Spülgang Energie spart und so die jährlichen Betriebskosten um bis zu 380 E senkt. Mit dem magnetisch angetriebenen Nachspülsystem gelingt es, den Wasserverbrauch auf 2 l Frischwasser zu reduzieren und so die Betriebskosten um 12 % pro Spülgang zu senken. Gegenüber einer PT ohne diese Zusatzausstattung ließen sich so jährlich etwa 900 E einsparen. Die Mehrkosten amortisieren sich bei der Anschaffung in der Regel nach einem Jahr. Zudem sorgt ein aktives Energiemanagement dafür, das die verfügbare Energie optimal verteilt wird und sich dadurch die Aufheiz- und Programmlaufzeiten verkürzen. Auch wenn es für manchen Betriebsinhaber zunächst aufwändig erscheint, lohnt es sich, vor dem Kauf einer neuen Spültechnik genau zu analysieren, welcher Spülbedarf besteht und welche Energiekosten anfallen. Dies ist eine gute Gesprächsbasis und hilft unter Umständen dabei später keine bösen Überraschungen zu erleben. mth 1/2014 43


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