Foto: Schrutka-Peukert FEUCHT FLEISCHER MIT ERFOLG Typisch fränkisch 3 Filialen Qualität, geschmackliche Vielfalt und Nachhaltigkeit sind in der Metzgerei Böhm in Feucht und Wendelstein mehr als nur Worte. Ein Beispiel dafür ist die Dry Aged-Reifekammer. tapeten und Bilder schaffen zudem Stimmung. Die geschwungene Thekenform ermöglicht eine an den Raum angepasste Gestaltung und gliedert Warenschwerpunkte. Die Glasfront ist durch ein patentiertes Scharniersystem zu Rei-nigungszwecken nach vorne aufklappbar. Ein langsamer Ventilator bringt die Kälteleistung sicher ein und spart so langfristig Energie. Durch die Überlagerung der Kühlzyklen und der beiden Kühlsysteme trocknen die Waren nicht aus. Das Trocknen ist in der Reifekam-mer mit Salzwand hingegen erwünscht. „Im Salzgrottenklima reift das Fleisch bis zu sechs Wochen zu einer Kostbarkeit heran. „Zeit zum Reifen – das ist der Schlüssel zum vollendeten Geschmack“, resümiert Georg Böhm. mth www.metzgerei-boehm.de, www.schrutka-peukert.de KONZEPT METZGEREI BÖHM – FEUCHT Typisch fränkische Metzgerei mit einem Stammgeschäft und zwei Filialen. Spezialist für Dry-Aged-Beef-Spezialitäten. erweitert“, berichtet er. Die beiden Geschäfte in Feucht führt er selbst, die Filiale in Wendel-stein eine Betriebsleiterin, die er als echten Glücksgriff bezeichnet. „Wenn man keine guten Mitarbeiter hat, sollte man die Finger von der Filialisierung lassen. Was nutzt einem die beste Ware, wenn sie nicht gut verkauft wird“, sagt er. KONZEPT HAT ÜBERZEUGT Für die Einrichtung und den Umbau der Filialen 2010 und 2013 entschied sich Georg Böhm für den Ladenbauspezialisten Schrutka-Peukert. „Dieser Anbieter hat mich vom gesamtem Kon-zept her überzeugt. Das betrifft das Angebot, die Technik und die Qualität der Ladenbauten“, berichtet er. Die Filiale in Feucht misst 83 m² inkl. Sitzbereich. Blickfänge sind die abgewin-kelte, strebenfreie Kubus-Theke inkl. Heißer Theke sowie die links davor stehende Dry- Aged-Beef-Reifekammer. Sie dient als Schau-fenster und Präsentationsraum zugleich und fällt den Kunden gleich nach dem Betreten des Ladens ins Auge. Das Design des Ladens ist klar strukturiert und zurückhaltend. Deko- Mit einem Hauptgeschäft und einer Filiale in Feucht sowie einer weiteren in Wendelstein (seit 1989) beweist die Metzgerei, dass sie ein Musterbeispiel fränki-scher Metzgerkunst ist. „In unseren Fachge-schäften findet man alles, was der Kunde von einem fränkischen Metzger erwartet, aber auch das gewisse ‚Bisschen‘ mehr“, sagt Georg Böhm. Dry Aged-Beef-Spezialitäten oder Maultaschen auf Gemüsebett sind exemplarisch dafür. Das Fleisch stammt von Tieren, die noch beim Bau-ern groß geworden sind, natürlich ernährt und mit Respekt behandelt wurden. „Wir schlachten selber, so haben wir die Qualität sicher in der Hand“, betont der Metzgermeister. Der Betrieb existiert seit 1963 und beschäftigt rund 30 Mitarbeiter. 1989 stieg Georg Böhm ins Geschäft seines Vaters ein. Da das Stamm-geschäft in einem Wohngebiet liegt und er ein weiteres Standbein aufbauen wollte, entschied er sich 2010 für die zweite Filiale, die an einer Durchgangsstraße liegt. „Durch die Mittagsan-gebote dort haben wir neue Kundengruppen angesprochen und unsere Klientel hat sich 36 1/2014
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