Geringer selbstversorgungsgrad Lammfleisch steigt weiter in der Gunst deutscher Konsumenten. Mehr als die Hälfte kommt jedoch aus dem Ausland. laut Ergebnissen einer Studie der Agrarlmmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) erfreut sich Lammfleisch in Deutschland wachsender Beliebtheit. Der Verbrauch hierzulande stieg laut Berechnungen der AMI auf knapp 900 Gramm pro Kopf und Jahr. Das entspricht in etwa einer Gesamtmenge von zirka 70.000 Tonnen, die zuhause oder außer Haus konsumiert wurden. Ganz besonders gefragt war laut AMI die frische Lammkeule zum Osterfest, die im Vorostergeschäft 2015 für annährend 60 Prozent der Lammfleischnachfrage sorgte. Aus der geschätzten Schlachtung von zirka 1,5 Millionen Schafen, Ziegen und Lämmern in Deutschland resultiert eine Bruttoeigenerzeugung von 31.000 Tonnen. Somit erreichte der Selbstversorgungsgerad 45 Prozent. Foto: studio Wouters Bratwürste auf knopfdruck Das deutsche Traditionsunternehmen Severin bietet ab November mit dem Wurster ein Gerät an, das Würste in kurzer Zeit wie ein Toaster zubereitet. der Wurster, handgefertigt am Firmensitz im sauerländischen Sundern, bereitet in fünf Minuten zwei Würstchen gleichmäßig gebräunt zu. Sein Innenleben besteht aus zwei Grillspiralen, die von hochwertigen Edelstahl-Heizrohren umschlossen sind. Hier wird die Hitze reflektiert und verteilt. Das hochwertige, hitzebeständige und lackierte Metallgehäuse umschließt die Technik sicher. Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erreichen, ist das Gerät, das einem Toaster ähnelt, mit fünf Menüeinstellungen ausgestattet. So gibt es gibt ein Programm für dicke und eines für dünne Würste. Überdies kann Knapp 40.000 Tonnen Lammfleisch wurden im vergangenen Jahr eingeführt. Neuseeland ist mit knapp der Hälfte der importierten Menge nach wie vor stärkster Lammfleischlieferant. Als weltweit drittgrößter Lammfleischproduzent folgt das Vereinigte Königreich mit 23 Prozent der Gesamtmenge von importiertem Lammfleisch. „Für uns ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass Verbraucher Lammfleisch wird in Deutschland immer beliebter. immer mehr auf Regionalität und kurze Lieferwege setzen. Hinzu kommt, dass es für Handel und Endverbraucher bedeutender wird, zu wissen, woher das Fleisch stammt, wie die Tiere aufgewachsen sind und welche Wege das Fleisch bis zur Frischetheke zurückgelegt hat“, sagt Dr. Tim Schäfer, Marketingmanager beim englischen Agriculture and Horticulture Development Board. die Grilldauer im individuellen Menü in 30-Sekunden-Schritten reduziert oder verlängert werden. Ein hochwertiges Led-Display informiert stetig über das Menü und die verbleibende Zeit. Begleitet wird die Produkteinführung von fünf originellen Wurster-Soßen. Die Neben dem Wurster, der rund 400 Euro kosten soll, wird auch ein Soßen-Sortiment angeboten Bandbreite reicht von der würzig pikanten Currysauce „Bullenritt“ über den feurig intensiven Chili-Senf „Der Burner“, den süßmilden Orange-Karamell-Senf „Gaumenkitzler“ und den feinen BBQ Kaviar-Senf „Ladykiller“ bis zum fruchtig scharfen Chili- Curry-Ketchup „Heulsoße“. 9/2016 · Fleisch-Marketing 37
Fleisch-Marketing_09_2016
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