STENDAL FLEISCHER MIT ERFOLG 55 Filialen Spieglein, Spieglein an der Theke „Wir werden weiter wachsen“, sagt der Geschäftsführer der Altmärker Fleisch- und Wurstwaren GmbH, Jörg Viehmann – und wird das Filialnetz weiter ausbauen. Altmärker mit Sitz in Stendal, Sachsen- Anhalt, hat derzeit 55 Filialen in vier Bundesländern. Auch der Großhandel wird bedient. „Etwa 35 % des Jahresumsatzes stammen aus dem GV-Bereich“, berichtet Jörg Viehmann. Mit seiner Fuhrparkflotte von elf LKWs versorgt Altmärker Gaststätten, Hotels, Kliniken und den Großhandel. Aktions-ware für Discounter wird meist über Partner- Speditionen ausgeliefert. Die wöchentlich 1.500 halben Schweine für die Zerlegung und die Produktion kommen aus dem Schlachthof in Perleberg. Bei Altmärker arbeiten etwa 120 Angestellte in Produktion und Logistik, 250 Mitarbeiter im Verkauf sowie 15 in der Verwaltung. Das Unternehmen hat ungefähr 200 Wurst- und Schinkenprodukte im Portfolio. „95 % der in der Theke liegen- den Produkte kommen aus eigener Herstel-lung“, sagt Jörg Viehmann. Besonders beliebt seien regionaltypische Produkte wie Bockwurst und Hackepeter. Meist haben die Kunden eine Auswahl von 60 bis 90 Produkten in der Theke, wie fünf Leberwurstsorten, fünf Roh-wurstsorten, 15 Sorten Aufschnitt oder fünf Sorten Schinken. Außerdem gibt es Mittages-sen, meist drei Gerichte zur Auswahl, und ein klassisches Imbissangebot. MIT FREUDE VERKAUFEN Norbert Baumeister, Mitglied der Geschäfts-führung und verantwortlich für den Verkauf, sagt: „Unsere Filialen gleichen sich, egal ob sie in der klassischen Vorverkaufszone, als Stand- Alone-Geschäft oder in Kombination mit einem Bäcker stehen. Die Thekenbelegungs- pläne sind ähnlich, etwa Hackfleisch- oder Rind-fleischblock. Wir haben klare Strukturen in der Wursttheke.“ System gibt es auch in der Mitar-beiterförderung und -schulung. „Wir sind der Überzeugung, dass Bildung bindet. Seit wir uns intensiv mit dem Thema Schulungen beschäf-tigen, sehen wir Erfolge. Die Mitarbeiter, die un- Foto: Altmärker Fleischwaren 26 1/2016
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