DER LETZTE SCHLACHTER Foto: Höß VON HAMBURG „Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst alles aus einer Hand“ lautet das Motto des Fleischerfachgeschäftes Radbruch im Hamburger Stadtteil Alt-Osdorf – und das schon seit über 40 Jahren. Nun wurde die Metzgerei im Rahmen einer Leserbefragung der B&L MedienGesellschaft zu einem der beliebtesten Metzger Deutschlands gewählt. Sie versorgt nicht nur viele Haushalte der noblen Elbvororte mit Fleisch- und Wurstwaren, sondern auch Großküchen von Kliniken, Restaurants und Kantinen von Unternehmen wie Unilever oder dem Spiegel-Verlag. „Wir sind die einzige Fleischerei in Hamburg, die noch selbst schlachtet“, betont Hans-Peter Radbruch. Alle Fleisch- und Wurstwaren, außer ungarischer Salami und Serrano-Schinken, werden selbst nach eigenen Rezepten ohne Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe sowie künstliche Aromen hergestellt. Das schätzen die Kunden aus der Umgebung und auch die, die weiter entfernt wohnen. Montags ist Schlachttag. Dann werden rund 20 Schweine sowie vier bis sechs Rinder geschlachtet. „Die Tiere kommen lebend hier an und ruhen sich dann erst einmal zwei Tage aus, damit der Stress vom Transport abgebaut wird. Das wirkt sich sehr positiv auf die Fleischqualität aus“, berichtet Hans-Peter Radbruchs Sohn Peter, der Fleischer in dritter Generation im Olsdorfer Familienbetrieb ist. Die Tiere stammen aus dem Bad Segeberger Raum: „Kein Tier fährt mehr als 40 Kilometer, das ist uns sehr REPORTAGE DEUTSCHLANDS BELIEBTESTE FLEISCHER
FH_01_2014
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