BERLIN FLEISCHER MIT ERFOLG PROFI-PARTNER Bandsäge: Reich Fleischereimaschinen Füller: H. Frey Maschinenbau Gartechnik Heiße Theke: Bartscher Gewürze: Raps Kassensystem: Bizerba Kutter: K+G Wetter Pökelinjektor: Günther Maschinenbau Räucherkammer: Fessmann Speckschneider: Rühle Spültechnik: Meiko Wägetechnik: Bizerba 2 Wir stellen aus: IFFA 2013 Halle 9.0 • Stand B30 satzes“, berichtet Jörg Staroske. Ein weiteres Standbein ist der Partyservice. „Im privaten Bereich erleben wir das eher als rückläufig, aber für Firmenveranstaltungen und Sitzungen sind solche Angebote gefragt.“ MAN KENNT SICH Die Fleischerei befindet sich nahe der Grenze zum Stadtteil Schöneberg. Der Anteil der Bevölkerungsgruppen, die aus religiösen Gründen auf Schweinefleisch verzichten, ist hier vergleichsweise hoch. „Wir sind froh, dass wir uns hier behaupten konnten“, gibt Jörg Staroske zu. Wie sich ein Kiez entwickelt, könne man ja nicht beeinflussen, aber er ist guter Dinge, dass die Talsohle durchschritten sei. „Es siedeln sich zunehmend Galerien hier an und es entstehen viele Eigentumswohnungen“, freut er sich. Seit über 20 Jahren führt die Fleischerei Markenfleisch der Marke Landjuwel. „Wir haben hier in Berlin besonders kritische Verbraucher. Und da ist es gut, Landjuwel anzubieten“, betont Jörg Staroske, der von der durchgängigen Qualität des Markenfleisches überzeugt ist: „Ich kann mich darauf verlassen, dass das Schnitzel in der Pfanne nicht zusammenfällt. Natürlich ist im Kundenkontakt immer die Person entscheidend, die an der Theke steht, aber wenn ich dann zusätzlich noch ein Landjuwel-Zertifikat zeigen kann, ist das umso überzeugender.“ Hinter der Theke herrscht eine freundliche Stimmung. Viele Kunden werden namentlich begrüßt, es bleibt immer Zeit für ein nettes Wort. Den Anteil seiner Stammkunden schätzt Jörg Staroske auf 70 bis 80 %. DAS HANDWERK FÖRDERN „Die Innung ist für mich sehr wichtig. Denn das ist der einzige Zusammenhalt, den das Handwerk noch hat“, meint Jörg Staroske. Auch deshalb engagiert er sich dort. Er ist Schatzmeister und Stellvertretender Obermeister der Innung Berlin. Zudem ist er als Vorsitzender des Prüfungsausschusses aktiv. Natürlich sei es schwer, Auszubildende zu finden. „Neben den üblichen Anzeigenschaltungen versuchen wir in unserem Geschäft, eine ordentliche Ausbildung anzubieten und hoffen, dass sich das dann herumspricht. Schließlich haben wir auch schon den einen oder anderen Landessieger hervorgebracht“, sagt er bescheiden. Derzeit hat er zwei Auszubildende im Verkauf. Im Laden liegen zudem schmale, mehrseitige Flyer aus. Darin werden der Partyservice vorgestellt, die lange Tradition sowie und das Mittagsangebot. Demnächst möchte er auch seine Homepage wieder auf Vordermann bringen. Gemeinsam mit Landjuwel wurde ein Folder entwickelt, der das „Landjuwel-Prinzip“ darstellt. „Die beste Werbung ist aber noch immer die Mundpropaganda“, resümiert er. Heike Sievers www.spanferkel.de
FH_02_2013
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