Fotos: privat Prozesskontrolle Schon neugierig? Besuchen Sie uns in Frankfurt 04. - 09. Mai 2013 Halle 8.0 Stand D44 Neu! Darmaufziehgerät DA2012 Heinrich Frey Maschinenbau GmbH Fischerstr. 20 89542 Herbrechtingen Germany Phone +49 7324 172 0 Fax +49 7324 172 44 Internet www.frey-online.com Email info@frey-online.com F-LINE F163 Vakuumfüller Profitable Vakuumfüller für Anwendungen mit hohem Fülldruck Besonders geeignet für Rohwurst in kleinen Kalibern Bedienung über Touch Screen Panel mit Look and Feel Technologie Füllleistung bis 3.000 Kg/h Portioniergeschwindigkeit bis 600 Port./Min. Flügelzellenföderwerk mit PEEK CAM system Höchste Portioniergenauig-keit durch Servoantrieb mit Positionierregler Fülldruck bis 55 bar Modernes hygienisches Design Geringe Wartungskosten QR-Code for your Smartphone tionsprozesse genauer zu beurteilen. Um die Maschinen optimal auszulasten, brauchen wir aussagekräftige Kennzahlen und eine zuverlässige Kommu-nikation mit unserem Warenwirtschaftssys-tem.“ Zudem sollten für das hauseigene Energie-managementsystem ener-getische Prozesse abgebildet werden. Das Problem: Bei den Maschinenherstellern gab es keine Stan-dardisierung, sondern eine Vielzahl von Eigenentwicklungen, viele verschiedene Systeme ohne einheitliche Oberfläche. „Es würde zu einer Kostenexplosion füh-ren, wenn wir für alle Schneidemaschinen, Mischanlagen und Verpackungsmaschi-nen Schnittstellen aufeinander abstim-men müssten“, erklärt Carsten Bernhardt. „WS-Food macht es möglich, neue Geräte schnell in das Unternehmensumfeld ein-zubinden und eine systematische Aus-wertung und automatisiertes Reporting zu realisieren.“ Dieses Plug-and-Play- Prinzip ist für Nahrungsmittelhersteller besonders profitabel, da sie fortlaufend neue Tech-nologien in modulare Systemlösungen inte-grieren. Die rasante Geschwindigkeit, mit der Technologien an ein Unternehmen he-rangetragen werden, spürt auch Holger Pier, Prokurist und technischer Leiter bei der Westfleisch eG aus Münster, einem der größten Fleischproduzenten in Eu-ropa: „Wir müssen Daten sammeln und über die Maschinen transferieren – quasi vom Landwirt aus dem Stall heraus bis in die Verpackung hinein. Um das zu schaf-fen und das Gesamtsystem flexibler zu machen, müssen wir ständig neue Geräte verschiedener Hersteller einbinden. Da wir oftmals Probleme mit undeutlichen Schnittstellen haben, freuen wir uns über den neuen Standard.“ Die Anfänge von WS-Food Der Verein Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) initiierte die Projektgruppe WS-Food im Jahr 2009. Ziel war, eine gemeinsame Sprache zur Betriebsdatenerfassung (BDE) für Ma-schinen unterschiedlicher Hersteller zu entwickeln, die physikalische und inhaltliche Schnittstellen umfasst. Das Ergebnis war der Standard WS-Food, der 2010 verabschiedet wurde. Der An-satz folgt dem Plug-and-Play-Prinzip: man verbindet ein neues Gerät mit der EDV, und prompt liefert es die benötig-ten Daten. Indem das BDE-System bis zu einmal pro Sekunde die Gerätedaten abruft, entsteht eine aussagekräftige Datenbasis. „Die Arbeit an der Technik ist mitt-lerweile abgeschlossen“, sagt Tobi-as Voigt und fährt fort: „Wir arbeiten nicht mehr an den technischen Details, alle Grundspezifikationen stehen. Jetzt geht es um die Kommunikation mit den Endkunden.“ Ein Knackpunkt ist, dass bislang nur wenige Unternehmen von den Möglichkeiten des neuen Standards wissen. „Gerade in der Fleischbranche ist das Thema weitestgehend unbe-kannt. Das wollen wir ändern, damit sich WS-Food genauso gut verbreitet wie WS-Pack im Bereich der Getränke- und Abfüllanlagen.“ Tobias Voigt (li.), TU München, Dieter Conzelmann, Director Industry Solutions, Bizerba 1/2013 55
FT_01_2013
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