Kompakt – Bedienung & Technik Wachstum und Herausforderung Die Scheidegger KäseAlpe, ein Familienunternehmen vom Bodensee, beliefert Einzelhändler im süddeutschen Raum mit Heumilch- käse. Geschäftsführer Andreas Sinz nutzt dabei die Warenwirtschaftslösung Apro.con zur Steuerung seiner betriebswirt- schaftlichen Vorgänge. Die Scheidegger KäseAlpe liegt auf über 800 Höhenmetern, hoch über dem Bodensee. Wer Inhaber und Geschäftsführer Andreas Sinz besucht, kann die unberührte Natur des Westallgäus genießen. Die Naturbelassenheit und Tradition seiner Heimat sind es auch, die Sinz inspirieren. Er vertreibt Heumilchkäse aus kontrollierter Produktion an rund 100 Einzelhändler in Süddeutschland. Der Käse kommt von zwölf umliegenden Käsereien und Sennereien sowie einer Käsereigenossenschaft, in der Sinz selbst Mitglied ist. Das landwirtschaftliche Familienunternehmen in fünfter Generation ist in den letzten Jahren rapide gewachsen. Was mit einem Wochenmarktstand begann, hat sich mittlerweile zu einem Handelsbetrieb inklusive eigener Vertriebsflotte Bei der Kommissionierung der Produkte ist die Warenwirtschaftslösung Apro.con mittlerweile unverzichtbar. entwickelt. Mit dem Wachstum des Betriebs wuchs auch das Bedürfnis nach einer umfassenden Warenwirtschaftslösung. Gestiegener Verwaltungsaufwand Ursprünglich verkaufte Sinz seine Produkte auf Wochen- und Bauernmärkten direkt an die Endkunden. Den Einstieg in den Zwischenhandel hatte er einer Zufallsbegegnung zu verdanken. Ein Supermarktbesitzer wurde auf den Heumilchkäse aufmerksam und fragte Sinz, ob er sich nicht vorstellen könne, seinen Markt zu beliefern. Die Belieferung eines einzigen Kunden war mit verhältnismäßig geringem Aufwand zu realisieren. Es genügte eine Waage zur Kommissionierung und ein Textverarbeitungsprogramm für das Erstellen von Aufträgen, Rechnungen und Lieferscheinen. „Professionelle Warenwirtschaft war für uns damals noch überhaupt kein Thema“, erinnert sich Sinz. Der Unternehmer nahm den Auftrag an, erkannte, welche Möglichkeit sich ihm eröffnete, und begann mit der Akquirierung. Gleichzeitig bedeutete das Wachstum auch neue Herausforderungen. Bald reichte ein Kühlfahrzeug nicht mehr für die Auslieferung aus, Personal musste zur Kommissionierung eingestellt werden und der Artikelstamm wurde vergrößert. Mit jedem Neukunden stieg der Ver- 24 7/2016
Kompakt_07_2016
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