Deutlich heller als zuvor ist der Edeka-Markt Schwindt nach der LED-Umstellung. Kompakt – Bedienung & Technik Gravierender Unterschied Frische spielt bei Robert Schwindt, der in Bonn-Röttgen und im benachbarten Witterschlick zwei Edeka-Märkte mit jeweils etwa 700 Quadratmeter Verkaufsfläche betreibt, eine entscheidende Rolle. Damit sein Warenangebot in bestem Licht erscheint, hat er seine Geschäfte im vergangenen Jahr mit LED-Leuchten ausgestattet. „ Wir sind Neuerungen gegenüber sehr aufgeschlossen, aber der Charakter des Marktes soll natürlich bestehen bleiben und es muss finanzierbar sein“, erklärt Schwindt einen Pfeiler seines Erfolgsrezeptes. Auch deshalb zeigte er sich vor drei Jahren sehr interessiert, als „eher zufällig“ der Kontakt zu Stephan Boehme, Geschäftsführer von Ledexchange, entstand. „Damals ging es nur um den Austausch einiger Leuchten“, erinnert sich Schwindt. Die Lichtqualität und die Kostenersparnis überzeugten den Edeka-Händler jedoch und so stand für ihn außer Frage, das Beleuchtungskonzept in Boehmes Hände zu legen, als er sich entschloss, seine Filiale in Witterschlick zu renovieren. Aus organisatorischen Gründen fand der Wechsel vom herkömmlichen Licht auf die LED-Leuchten nach und nach während des Betriebs statt – mit überwältigendem Erfolg. „Der sichtbare Unterschied war gravierend. Viele Kunden sind begeistert auf mich zugekommen und haben davon geschwärmt, wie hell es jetzt im Geschäft ist“, berichtet Schwind. Und ein weiterer Punkt wurde immer wieder gelobt: Man könne jetzt auch lesen, was auf den unteren Leisten stehe. Denn durch einen doppelt asymmetrischen Abstrahlwinkel werden die Regalsysteme gleichmäßig von der Decke bis zum Boden ausgeleuchtet. Doch es gab nicht nur Zuspruch der Kunden, sondern auch der Umsatz entwickelte sich deutlich nach oben. Genau quantifizierbar sei das Wachstum, das auf die neue Helligkeit zurückzuführen ist, allerdings nicht, weil es in Witterschlick noch andere Änderungen gegeben habe, die sich positiv ausgewirkt hätten, erzählt Schwindt. So wurde eine kleine Poststation, die im Vorfeld des Marktes anzufinden war, verlegt, und der freiwerdende Platz für den Verkauf von Non-Food-Artikeln genutzt, was den befürchteten Verlust von Postkunden mehr als kompensiert hat. „Wie groß der jeweilige Anteil der verschiedenen Änderungen an dem Umsatzplus ist, lässt sich nicht genau sagen“, fasst Schwindt zusammen. Quantifizierbar ist jedoch die Ersparnis, welche die neuen energieeffizienten LEDLeuchten nach sich ziehen. „Das macht 18 7/2016
Kompakt_07_2016
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