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Fotos: Hotel Hochschober, Hotel La Perla sen also gewisse Dinge, welche die GWÖ vorsieht, manchmal re-vidieren.“ Bleibt die Frage, wie es um die Akzeptanz der Gäste bestellt ist. Michil Costa schätzt, dass im Rah-men des Richtungswechsels ein Zehntel seiner bisherigen Stamm-klientel ausgeblieben ist. „Gäste bleiben weg, weil sie bei uns nicht mehr das bekommen, was sie wünschen: Hochseefische, Wald-früchte im Winter, eine Minibar im Zimmer.“ Doch die Aussicht, sich langfristig neu aufzustellen, genießt in seinen Augen einen höheren Stellenwert: „Neue Gäste kommen, weil wir mit der GWÖ eine deutliche Marktpositionie-rung gewonnen haben“, sagt er. Karin Leeb sieht das ähnlich: „Wir haben mit der GWÖ ein Alleinstellungsmerkmal hinzugewon-nen. Gelingt es, Mitarbeiter, Kun-den und Gäste zu finden, die das schätzen, dann stellt sich auch der Erfolg ein.“ Und eines kann den „Gemein-wohl- Tätern“ jetzt schon keiner nehmen: das Gefühl, das Richtige zu tun. Nathalie Kopsa www.hotel-laperla.it, www.hochschober.com WIR MACHEN IHR HOTEL ZUM ERLEBNIS. Hochwertige Möbel und kreatives Interior Design. Lassen Sie sich begeistern! www.schlecht-shl.de Viel Erfolg beim Eisverkauf! Jetzt Gesamtkatalog anfordern: info@frilich.de Stöckel Söhne Metallwarenfabrik GmbH & Co. KG Postfach 210, D-23692 Eutin Telefon: +49(0)45 21 ⁄23 77 Stöckel Portionierer – Qualität made in Germany info@stoeckel-soehne.de www.stoeckel-soehne.de „24 of 90, 26 %“ steht dort z. B. unter „Ökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen“. 100 % hat das Haus dagegen in dieser Ausgabe der Hauszeitung bei der „gemeinwohlorientierten Gewinnverteilung“ erreicht. Nicht immer spielen die Mitarbei-ter bei der Umsetzung der GWÖ- Idee so mit, wie es die Hotelchefs vielleicht gerne hätten. So stand einmal der Wunsch der Mitarbei-ter nach einem größeren Wasch-raum für Arbeitskleidung auf der Agenda. Michil Costa erklärte ihnen, dass mit den 600.000 € für die geplante Investition alternativ auch fünf neue Gästezimmer ein-gerichtet werden könnten – der Hotelier wollte den Wäscheraum, aber die Mitarbeiter stimmten für die neuen Zimmer und somit in erster Linie ökonomisch, sprich gewinnorientiert. Karin Leeb hat ähnliche Erfahrungen gemacht. In der GWÖ wird es honoriert, wenn man die Mitarbeiter am eigenen Unterneh-men beteiligt. Das Interesse unter den Abteilungsleitern tendierte jedoch gegen Null. „Auch, weil es bedeutet hätte, die Risiken zu teilen“, mutmaßt sie. „Wir müs- Während das Hotel Hochschober mit einem Spieleraum (l.o.) und der Bibliothek „Wortreich“ aufwartet (l.u.), trumpft das Hotel La Perla mit Lage (r.o.) und dem Mahatma Weinkeller (r.u.) auf. Kompendium 2015 sales_visionäre 138


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