Discounter ze“ sucht „Lieblingsplätze“ Mit der Aktion „Lidl Lieblingsplätze“ will der Discounter dabei helfen, Deutschlands Grillplätze wieder auf Vordermann zu bringen. Deshalb heißt es bei Lidl seit dem 2. März: Mach den Grillplatz wieder zum Lieblingsplatz! Die Teilnahme ist einfach: Privatpersonen können ein Bild „ihres“ öffentlichen Grillplatzes einreichen, indem sie es online auf der Aktionsseite www.lidllieblingsplaetze. de hochladen. Umso aussagekräftiger und interessanter Foto und Bewerbung sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, von einer Jury für die Top15Grillplätze nominiert zu werden. Die User entscheiden dann, welche Treffpunkte zu den „Top Drei“ gehören, die ein Makeover im Wert von jeweils 20.000 Euro und eine Einweihungsgrillparty im Wert von je 5000 Euro gewinnen. Die Plätze vier und fünf werden bei der Verschönerung mit je 10.000 Euro unterstützt, die restlichen zehn Gewinner erhalten je 2000 Euro. schen 14 und 29 Jahren – bevorzugen marinierte Produkte. Gegrillt werden inzwischen vermehrt fleischlose Alternativen. Die Erklärung liegt für die Verantwortlichen der Teutoburger Mühle auf der Hand: Grillen sei ein Gemeinschaftserlebnis, und „in den meisten Familien und Gesellschaften sind Vegetarier und Flexitarier in der Runde.“ Auch beim schwäbischen Maultaschenhersteller Bürger hat man erkannt, dass „vegetarisches oder auch ernährungsbewusstes Grillgut“ im Trend liegt. Von dieser Entwicklung profitieren auch die Hersteller von Grillkäse, wie die wachsende Produktzahl in diesem Sortiment zeigt. Am populär mer populärsten auf dem Rost sind aber immer noch Würstchen und Steak. So weiß Christian Wolf, Inhaber der Wolf Firmengruppe, dass die Verbraucher in diesem Bereich Tradition zu schätzen wissen. Das zeige sich daran, dass „unsere Klassiker in gruppe, d reich Tradi ihrer Beliebtheit ungebrochen sind“ – beispielsweise Ergänzt würden Grillwürstchen aber „zunehmend von besonderen, hochwertigen Spezialitäten“, meint Ingmar Fritz Rauch, Mitinhaber der Albert Rauch GmbH. Auch Martin Schmidlin, Marketingleiter bei Feinkost Dittmann, hat eine wachsende „Professionalisierung“ beim Grillen erkannt. Entsprechend exquisiter würden die Zutaten und Beilagen, sagt er. Einen wachsenden Professionalisierungsgrad, der sich insbesondere in dem Wert der Grillausstattung ausdrückt, bestätigt Ulrike Rücker. Trotzdem bleibe Grillen „ein Breitensport“. Als Geflügelanbieter sehe man deshalb seine Hauptaufgabe darin, qualitative Produkte anzubieten, die den Bedürfnissen einer breiten Käuferschicht entsprächen, erklärt die Marketingleiterin von Friki. Unverzichtbar sind für ein gelungenes BarbecueErlebnis Saucen, Dips, Marinaden und Gewürze. Laut Nielsen wuchs 2014 der Umsatz mit GrillSaucen im Lebensmittelhandel Euro, wobei die dickflüssigen gen Saucen mit einem Wachstum von 10,3 Prozent und einem eiMillionen Umsatz von 277 Millionen Euro die wichtigsten Treiber waren. ValentinstagGrillen bei Edeka Zurheide Mit feinen Lammund RindfleischKreationen vom Grill genossen Feinschmecker die vierte Auflage des Edeka Zurheide ValentinstagGrillens in Düsseldorf. Ob gegrillte Lamm Racks oder Steaks vom Rind – rund 100 Gäste erfreuten sich auf der beheizten Terrasse des Feinkostladens in Düsseldorfs Nürnberger Straße bei hervorragendem Frühjahrswetter an der ausgezeichneten Qualität des zarten englischen Fleisches. Die Resonanz der Gäste zeigte aber auch, dass sich das Thema BBQ in Deutschland zur kalten Jahreszeit wachsender Beliebtheit erfreut. mehr Verbraucher versammeln sich bereits ab Januar zum Wintergrillen im Freien. So ist die Zahl der Wintergriller von knapp 20 Prozent im Jahr 2011 auf über 34 Prozent gestiegen. Diesem Trend begegnen die Unternehmen nicht nur mit einem ganzjährigen und breit gefächerten „Saisonangebot“, sondern auch mit WintergrillAktionen. Bei Wolf hieß eine Promotion beispielsweise „Zu hungrig um zu warten?“ Überdies führte das Schwandorfer Unternehmen in der Leipziger Innenstadt eine aufmerksamkeitsstarke WintergrillVerkostungsaktion mit gut 35.000 Kontakten durch. Doch obwohl sich die Grillanlässe inzwischen auf das gesamte Jahr verteilen, steht die „klassische Saison“ immer noch im Mittelpunkt. Befeuert wird das Geschäft im Sommer von FußballGroßereignissen – und vor allem vom Wetter. Denn wenn es nicht regnet und die Temperaturen angenehm sind, greifen die Bundesbürger deutlich häufiger zu Gasgrill oder Holzkohle. Die Wetterabhängigkeit macht auch verständlich, dass Grillabende meist nicht lange geplant, sondern relativ kurzfristig stattfinden. Laut der Wiesenhof Grillstudie 2014 reicht 40 Prozent der Befragten ein Tag Vorbereitung, und 26 Prozent der Befragten verabreden sich sogar am gleichen Tag zum sponaten Freiluftvergnügen am Rost. Entsprechend beliebt ist Grillgut, das bereits gewürzt und grillfertig angeboten wird: Mehr als die Hälfte der Befragten – mit 66 Prozent vor allem junge Leute zwiAm das Thüringer Rostbratwürsten. um 5,4 Prozent auf 526 Millionen Eu n. ionen 4/2015 · Fleisch-Marketing 23
Fleisch-Marketing_04_2015
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