Meat ing-Point Mehr als 1000 Teilnehmer verfolgten im vergangenen Jahr die Vorträge auf der Fachtagung. auszutauschen. Eröffnet wird n Digitale Transformation im Fokus die Fachtagung im Münchner Kesselhaus von Keynote-Speaker Sven Gábor Jánszk. Als Trendforscher und Chairman des Trendinstituts 2b Ahead Think- Tank GmbH sind aktuelle Transforma- tionsstrategien seine Kernkompetenz. Begleitet wird die Fachtagung wieder von einem Marktplatz, auf dem diesmal Baden-Württemberg mit landestypischen Spezialitäten kulinarische Akzente setzt. n Enorme Resonanz auf phantasievollen Online-Clip Nach „Supergeil“ und dem Weihnachtsspot „Heimkommen“ hat Edeka wieder einen aufsehenerregenden Clip ins Netz gestellt. Der zweieinhalbminütige Film „Eatkarus“ erzählt die Geschichte eines kleinen Jungens, der sich von der ein- tönigen Welt kugelrunder Menschen abwendet und seinen Traum vom Fliegen verwirklicht. Seinen Wunsch, der Tris- tesse seiner Umgebung und dem Stumpfsinn seiner ausnahmslos übergewichti- gen Familie zu entfliehen, kann er allerdings erst realisieren, als er das Ver- pflegungsgeheimnis der Vögel entdeckt, sich bewusst ernährt und deutlich sichtbar abspeckt. Mit dem Claim „Iss wie der, der du sein willst“ schließt der Clip, der bereits kurz nach seiner Veröffentlichung auf enorme Resonanz in den sozialen Medien stieß. Die Frage, wie sich die rasant entwickelnde Digitalisierung auch in der Lebensmittelbranche nutzen lässt, steht im Mittelpunkt des 27. Symposiums Feines Essen + Trinken am 27. und 28. April in München. Bei der alljährlich stattfindenden Veranstaltung treffen sich maßgebliche Entscheider aus Handel, Industrie und Gastronomie, um unter dem Motto „Cross-Channel-Food. Die Zukunft hat gestern begonnen!“ über neue Strategien zu diskutieren und Erfahrungen 20 Prozent – zumal in den sieben Betriebsstätten von Danish Crown ein Rückgang um 4,2 Prozent auf 13,76 Millionen Schweine konstatiert wurde. n Neues EU-Forschungsnetzwerk sucht Alternativen zur Kastration In Deutschland ist die Praxis, Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren, nach 2018 verboten, und auch die EU will Alternativen vorantreiben. Doch Stand der Forschung und Problembewusstsein variieren stark in den verschiedenen europäischen Ländern. Nun haben sich Forschung, Industrie, Verbände und NGO aus 21 europäischen Ländern unter Leitung der Universität Hohenheim vernetzt, um schneller maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Im Februar fand das Auftakttreffen in Prag statt. Die EU fördert das Projekt in Hohenheim für vier Jahre mit rund 480.000 Euro und macht es damit zu einem Schwergewicht der Forschung. n Nordrhein-Westfalen führt „Hygiene-Ampel“ ein Nachdem es eine Zeit so ausgesehen hat, als hätte der massive Protests der Lebensmittelwirtschaft Erfolg, kommt sie nun doch: die „Hygiene-Ampel“. Mitte Februar verabschiedete der nordrhein-westfälische Landtag ein Gesetz, nach dem Lebensmittelbetriebe Kontrollergebnisse nach Art einer Ampel sichtbar machen müssen. Die Einstufung in die Farbskala – grün, gelb, rot – basiert auf – sehr umstrittenen – „Risikopunkten“, welche die Kontrolleure vergeben. Betriebe, die Lebensmittel herstellen oder weiterverarbeiten und nicht direkt an den Endkunden abgeben, müssen ihre Resultate online veröffentlichen. In Kraft tritt das „Kontrollergebnis-Transparenz-Gesetz“ nach einer Übergangsfrist von drei Jahren. n Verwirrender Schinkenduft in slowenischen Dorfstraßen Für viel Aufregung sorgte kürzlich in einem kleinen slowenischen Ort Salz aus einer Schinkenfabrik. Wie die Lokalzeitung Primorske Novice berichtete, war das Salz in den verschneiten Straßen von Sezana gestreut worden. Als der Schnee zu schmelzen begann, roch es im ganzen Ort nach Schinken, was die örtlichen Hunde vollkommen verrückt machte. Eine Erklärung für den verwirrenden Duft war schnell gefunden. Der Winterdienst hatte sich vor Jahren aus der Fabrik Salz geborgt, das zur Schinkenherstellung benutzt worden war. Das habe man vergessen und das Salz versehentlich zum Streuen verwendet, erklärte ein Sprecher des slowenischen Ortes. n Tönnies baut Stellung im dänischen Markt aus Die zur Tönnies-Gruppe gehörenden Schlachtunternehmen Slagteriet Brørup und Tican haben ihren Marktanteil in Dänemark bei den Schweineschlachtungen ausgebaut – zu Lasten von Danish Crown. Wie der dänische Dachverband der Agrar- und Ernährungswirtschaft berichtete, kamen 2016 bei Tican mit 1,91 Millionen Schweinen 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr an den Haken. Bei Brørup ging das Schlachtaufkommen zwar um 0,7 Prozent auf 1,72 Millionen Tiere zurück, aber insgesamt vergrößerten die beiden Tönnies-Töchter ihren Marktanteil in Dänemark von 19,3 auf 10 3/2017 F leisch-Marketing
Fleisch-Marketing_03_2017
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