46 4/2016 Fotos: Vikan/Detectronic Risiko Hygiene Metalldetektierbare Kunststoffe, die bei der Herstellung von Arbeits- und Reinigungsgeräten in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, enthalten nur einen geringen metallischen Anteil. Daher können Metallerkennungs-systeme Bruchstücke davon nur finden, wenn sie groß genug sind. Untermauert werden diese beunruhigenden Erkennt-nisse durch eine Studie aus Dänemark zur Erkennbarkeit metalldetektierbarer Kunststoffe in der Lebensmittelindustrie, Reduzieren Arbeits- und Reinigungsgeräte aus metalldetektierbarem Kunststoff das Risiko einer Verunreinigung durch Fremdkörper? die der Hygieneprodukte-Hersteller Vikan in Zusammenarbeit mit Detectro-nic, einem Hersteller von Metallerken-nungssystemen, durchgeführt hat. Erkennbarkeit variiert Die Ergebnisse zeigen, dass die Erkennbarkeit von metalldetektierbaren Kunst-stoffen stark variiert. Keines der Prüf-stücke eines beteiligten Herstellers war erkennbar und selbst die am besten er-kennbaren, metalldetektierbaren Kunst-stoffe (Vikan) mussten mehr als das neun-fache der Größe des Eisenprüfstücks auf-weisen, um ein vergleichbares Ergebnis zu erzielen. Das heißt, um für einen solchen Kunst-stoff ein Erkennungssignal zu erhalten, das mit dem eines 1,5 mm großen, run-den Eisenprüfstücks vergleichbar ist, musste das runde Kunststoffteil eine Größe von 11 mm aufweisen. Da in eini-gen Fällen die Verwendung von Geräten aus metalldetektierbarem Kunststoff als notwendig erachtet wird, muss das Risiko von Fremdkörpern aus dieser Quelle mi-nimiert werden. Bei der Auswahl dieser Geräte ist darauf zu achten, dass sie eine ausreichende Erkennbarkeit aufweisen. Hygiene as a risk Does the use of metal detectable plastics in cleaning tools and utensils reduce foreign body risk? The metal detectable plastics used in the construction of food industry stan-dard utensils and cleaning equipment only contain a small percentage of metal detectable material. Consequently, metal detection systems only work if the frag-ments of this equipment are large enough to detect. These worryingly findings get substantiated by a research undertaken by Vikan, Denmark, in cooperation with Detectronic, a danish producer of metal detection systems, to determine the metal detectability of a range of metal detecta-ble plastics available to the food industry. Detectability varies The results show that the detectability of metal detectable plastics varies greatly. None of the samples from supplier 2 were detectable and even the best detected metal detectable plastics (Vikan) needed to be over 9 times the size of the iron sam-ple to generate a similar reading, i.e. an 11 mm round piece of metal detectable plastic was required to generate a similar detection signal to a 1.5 mm round piece of iron. Consequently, if the use of metal detectable plastic equipment is deemed necessary, the selection of appropriately metal detectable plastic equipment is essential to minimise the foreign body risk from this source. Increasing risk? Based on the information given above it seems unlikely that metal detectable Mit dem Reinigungsroboter gab es sehr unterschiedliche Ergebnisse. / The use of a robotic cleaning rig leads to different results. Das Equipment zur Untersuchung der Borsten kam von Zwick Roell. / The equipment for the study of the bristles came from Zwick Roell.
FT_04_2016
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