hohe Qualität haben und sich vom Angebot des klassischen Lebensmitteleinzelhandels des klassischen Lebensmitteleinzelhandels abheben. „Miori-Kunden sind nicht auf der Suche nach dem günstigsten Produkt. Sie suchen Kunden sind nicht auf der Suche nach dem günstigsten Sie suchen besondere Lebensmittel und sind bereit, etwas besondere Lebensmittel und sind etwas mehr mehr Geld Geld auszugeben“, erklärt erklärt Nicole Nicole Wilhelm Wilhelm ihre ihre Sortimentsphilosophie. Dabei Dabei stechen beispielsweise die Produkte heraus, die unter der eigenen Marke Miori geführt stechen beispielsweise die Produkte die unter der eigenen Marke Miori geführt werden. Die Etiketten, Die die unter anderem ein Pasta-, Tee- und Konfitüren-Sortiment zieren, hat ein Budapester Künstler kreiert. Bei der Auswahl der Lieferanten die unter anderem ein und Sortiment hat ein Budapester Bei der Auswahl der Lieferanten bevorzugt bevorzugt Nicole Nicole Wilhelm Wil- Wilhelm kleine kleine Hersteller, die die konteleinzelhandels konstant hohe Qualität bieten können. Sie schätze Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Exklusivität bei Lieferanten, beschreibt die „Miori“-Geschäftsführerin ihre Kriterien bei der Auswahl ihrer Geschäftspartner. „Mir ist es auch wichtig, dass meine Lieferanten einen fairen Preis erhalten“, beschreibt sie ihr persönliches Fairtrade-Modell. Kunstwerke im Bistrobereich Bei der Erweiterung des Ladens erhielt die kleine, aber feine Weinabteilung das Design eines Weinkellers. Stehtische laden zur Degustation ein und bieten die Möglichkeit Events rund um das Thema Wein umzusetzen. Die Empore der ehemaligen Kirche wurde lange Zeit für die Präsentation von Geschirr genutzt, bis eine Mitarbeiterin vorschlug, die Fläche in ein Bistro zu verwandeln. „Eigentlich wollte ich keinen gastronomischen Bereich, aber ich habe mich von meinen Mitarbeitern überzeugen lassen und unsere Kunden haben es toll angenommen“, berichtet die Unternehmerin. Nun bietet „Miori“ hier Frühstück und Brunch an, die in Etageren mit Produkten aus dem Laden bestückt sind. Zudem wird die Empore für weitere Events wie eine Vernissage, Konzerte oder Weinabende genutzt. Im Bistrobereich wechseln überdies Kunstwerke regelmäßig, die den „Miori“-Besuchern zum Kauf angeboten. Ein weiterer zentraler Bestandteil des Konzeptes ist die Bedienungstheke. Neben außergewöhnlichen Käse-Spezialitäten, die in einem 1,5 Meter langen Kühlmöbel auf drei Ebenen präsentiert werden, gibt es in einer weiteren rund 1,5 Meter großen Bedienungstheke ein Feinkostsortiment mit gefüllten Paprikas, getrockneten Tomaten, eingelegte und gefüllte Oliven sowie Terrinen, Schinken, Salami und Fischfeinkost. Wer glaubt, dass „Miori“ mit diesem höherpreisigen Angebot vorwiegend ältere Kunden anspricht, täuscht sich. „Vermehrt zählen junge Leute und junge Familien zu unseren Kunden. Es ist schön zu sehen, dass das Bewusstsein für hochwertige Lebensmittel gestiegen ist und Produkte mit Herkunft und Qualität gefragt sind“, sagt Nicole Wilhelm. Aus der ehemaligen Kirche im Saarbrücker Stadtteil Brebach ist ein Feinkosttempel geworden, für deren Besuch die Kunden auch eine weitere Anfahrt in Kauf nehmen. Mit seinem hochwertigen und höherpreisigen Angebot spricht „Miori“ nicht nur ältere Kunden, sondern vermehrt junge Leute und Familien an. Die Feinkost-Bedientheke mit einem kleinen, aber feinen Sortiment – von gefüllten Paprikas und Oliven über Schinken und Salami bis zu Fischprodukten – ist ein zentraler Bestandteil des Konzeptes. 3/2016 · Fleisch-Marketing 27
Fleisch-Marketing_03_2016
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