Foto: Theimer BRANCHENBLICK 6/2015 7 3. BAYERISCHE WEISSWURSTKÖNIGIN Aus den USA direkt auf den Weißwurst-Thron: Für die 24-jährige Metzgerei-Verkaufsleiterin Christin Herrmann ging dieser Urlaubswunsch Mitte September in Bodenmaus in Erfüllung. *Ein Unternehmen der Senger GmbH in Rheine. * * Die Finalistinnen 2015 1. Platz: Christin Herrmann (Verkaufsleiterin Metzgerei, Schlüsselfeld/Oberfranken) 2. Platz: Monika Müller (Verwaltungsange-stellte, Aholming/Niederbayern) 3. Platz: Julia Schönberger (Mechatronikerin, Spiegelau/Niederbayern) Ebenfalls im Finale: Bianca Bielmeier (Verwal-tungsangestellte, Köln, geb. Viechtach/Nie-derbayern), Jennifer Deichl (Rechtsanwalts-fachangestellte, Röhrmoos/Oberbayern), Julia Stillfried (Einzelhandelskauffrau, Ottenzell/ Oberpfalz), erkrankt: Alexandra Blüml (Stu-dentin Mathematik, Donaustauf/Oberpfalz) Denn: Zur diesjährigen Entscheidung auf dem Marktplatz in Bodenmais im Bayri-schen Wald reiste sie erst am zweiten Final-tag an – und gewann! Als „Christin I.“ reprä-sentiert die 24-Jährige nun ein Jahr lang das bayerische Metzgerhandwerk. Sie setzte sich gegen 35 Kandidatinnen insgesamt und im Finale gegen fünf Mitbewerberinnen durch. Ihr zur Seite stehen die Zweitplatzierte Ver-waltungsangestellte und Metzgereitochter Monika Müller (18) aus Aholming sowie die Dritte Julia Schönberger (22), Mechatronikerin aus Zwiesel. Christin Herrmann stammt aus der Metzgerei Herrmann aus Schlüsselfeld in Oberfranken, einem Familienbetrieb, der seit über 150 Jahren besteht. Seit 2009 ist sie als Verkaufsleiterin dort tätig. Als Schirmherr war der Bayerische Staatsminister für Ernährung und Landwirtschaft, Helmut Brunner, zu Gast. Die Jury 2015: Bayern-3-Moderator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann, Literaturagent Georg Simader, der die Krimiautorin Rita Falk vertrat, die 2. Bayerische Weißwurstkönigin Stefanie Forster, Bodenmais‘ Bürgermeister Joli Haller, Obmann Werner Braun (Fleischerverband Bayern), Laura Spangler (Astrid Söll Dirndl Cou-ture) und Weißwurstkönigin-Ideengeberin Ros-witha Nötzl. Moderator war erneut der Kabaret-tist Woife Berger. Im Finale mussten die Kandida-tinnen vier Aufgaben meistern: eine impulsive Eigendarstellung mit der Begründung zur Wahl zur Weißwurstkönigin in 30 Sekunden, ein kniffliges Weißwurst-Quiz mit je drei Fragen, ein in wenigen Minuten kreativ getextetes und vorgetragenes bayerisches „Gstanzl“, das die Wörter „Weißwurst“, „Woife“ und „gwam-pert“ enthalten musste, sowie ein Buchstaben- Suchspiel mit dem Publikum, dass aber einem Regenschauer zum Opfer fiel. Nun erwarten Christin I. zahlreiche repräsentative Termine, z. B. auf der Int. Grünen Woche 2016 in Berlin oder der Weißwurstparty beim Stanglwirt in Tirol. www.weisswurstkoenigin.de
FH_06_2015
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