Die CaciaCon XXVII Conference in San Jose zählt zu den Messe-Highlights in dieser Region. Auch Multivac Costa Rica präsentierte sich dort nach der zwangsbedingten Corona-Pause mit einem eigenen Stand. Rund 1.500 Fachbesucher informierten sich dort über die Exponate der rund 60 ausstellenden Unternehmen. Die Messe findet alle zwei Jahre statt. Die Teilnehmer? Unternehmer, Top-Führungskräfte und operatives Management, Handel-, Marketing-, Qualitäts- und Logistik-Manager, Food-Ingenieure, Zulieferer sowie politische und wirtschaftliche Interessenvertreter.
Plattform „par excellence“
Veranstaltet wird die Konferenz von Cacia. Die vor 47 Jahren von lokalen und international agierenden Produzenten in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie gegründete Non-Profit-Organisation hat sich dem Ziel verschrieben, einen ausgewogenen Rechts- und Regulierungsrahmen für die Branche in der Region sicherzustellen. Zudem befasst sich die Organisation mit ökologischen, ökonomischen, politischen und technologischen Einflussfaktoren und ihren unmittelbaren Auswirkungen auf das Geschäftsklima insgesamt wie auch auf die Leistungsfähigkeit der Produzenten im Besonderen. In unterschiedlichen Foren beziehen ausgewiesene Spezialisten auf der CaciaCon in San Jose dabei Stellung zu zentralen Themen und beleuchten unterschiedlichste Lösungsansätze und Strategien.
Für Multivac ist die CaciaCon in San Jose eine exzellente Gelegenheit, die eigene Marke in Zentralamerika zu stärken. „Der konstruktive Dialog mit hochrangigen Interessenvertretern, Kunden und Geschäftspartnern ist für unsere ambitionierte Wachstumsstrategie von unschätzbarem Wert“, bekräftigt Jairo Rodriguez, Managing Director Multivac Central America and Caribean. Besonders erfreulich: Der Präsident Costa Rica’s, Mr. Rodrigo Chaves, fand bei seinem Besuch vor Ort explizit die Zeit, sich am Stand des Unternehmens ausführlich über das Produkt- und Leistungs-Portfolio und die umfassende Expertise des Maschinenherstellers im Bereich Packaging & Processing zu informieren.
Zukunftsperspektiven
Insgesamt bietet der zentralamerikanische wie auch karibische Markt reichlich Absatzchancen. Denn in der Region werden immer noch wenig Maschinen für die Lebensmittelverarbeitung und für das Verpacken der Produkte eingesetzt. Die Importquote von Maschinen bezifferte sich in Costa Rica 2019 auf 60 Mio Dollar. An der Spitze steht die Dominikanische Republik mit rund 82 Mio Dollar, gefolgt von Guatemala mit 78 Mio Dollar. In den vergangenen Jahren ist ein Wandel feststellbar. Bedingt durch die Corona-Pandemie und ein verändertes Konsumentenverhalten steigt die Nachfrage in der Region nach stärker verarbeiteten, regionalen und sicher verpackten Lebensmitteln stark. Die Hygienestandards verschärfen sich. Nicht zuletzt beeinflussen Personalmangel und Wettbewerbsdruck den Automatisierungsgrad in den Betrieben.