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Anwendungszentrum

TAC-Eröffnung bei Multivac

Datum: 17.06.2021Quelle: Multivac Sepp Haggenmüller SE & Co. Ort: Wolfertschwenden

Am Firmenstammsitz in Wolfertschwenden im Allgäu eröffnete Multivac nun sein neues Trainings- und Anwendungszentrum für Slicing und Automatisierung (TAC). Zu den Gästen zählten etwa der Bundestagsabgeordnete Stephan Thomae, Alex Eder, Landrat des Landkreises Unterallgäu, und Beate Ullrich, 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Wolfertschwenden. Nach einer Begrüßung durch die Geschäftsführenden Direktoren Guido Spix und Christian Traumann wurde das Gebäude von Pater Thomas, Pfarreiengemeinschaft Bad Grönenbach, sowie Pfarrer Michael Kolbe, Ev-Lutherische Kirchengemeinde Woringen, gesegnet. Danach wurden die Gäste durch den Gebäudekomplex geführt. Die Feier fand unter Berücksichtigung geltender Covid-Richtlinien statt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir heute unser neues Trainings- und Anwendungszentrum für Slicing und Automatisierung offiziell einweihen können. Wir entwickeln hier gemeinsam mit unseren Kunden Linien für die Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln, schulen unsere Kunden und Techniker und treiben nicht zuletzt unsere Forschung und Entwicklung voran“, erklärte der Geschäftsführende Direktor, Christian Traumann

Auf über 17.000 m² Nutzfläche stehen neben Produktionsflächen auch 180 Büroarbeitsplätze, ein zusätzliches Betriebsrestaurant, ein Empfang sowie flexibel nutzbare Konferenz- und Veranstaltungsräume bereit. Das Herzstück des TAC sind die Anwendungsräume, in denen mehr als 100 Spezialisten – vom Lebensmittel-Technologen bis hin zum Maschinenbauer – kundenspezifische Verarbeitungs- und Verpackungslinien entwickeln. Mit dem Bau des Gebäudes wurde im Herbst 2018 begonnen, das Investitionsvolumen betrug rund 38 Mio. Euro.

Reale Produktionsverhältnisse

„Im neuen Anwendungszentrum können wir Kunden unsere Maschinen und Lösungen live im Einsatz präsentieren“, ergänzt Guido Spix, Geschäftsführender Direktor von Multivac. „Es wurde so konzipiert, dass wir reale Produktionsverhältnisse aus der Lebensmittelindustrie exakt nachstellen können. Das Spektrum reicht von einzelnen Slicern bis hin zu ganzen Aufschnittlinien unterschiedlicher Leistungsklassen, mit verschiedenen Beladelösungen, Verpackungsmaschinen, Etikettierung, Inspektion und Kartonierung. Aber auch Automatisierungslösungen anderer Industrieanwendungen stehen für Testproduktionen bereit. Wir können so zusammen mit dem Kunden die optimale Lösung bezüglich Machbarkeit, Qualität, Leistung und Wirtschaftlichkeit entwickeln.“ Die Unternehmensgruppe beschäftigt in Wolfertschwenden rund 2.300 Mitarbeiter. Insgesamt umfasst der Allgäuer Produktionsstandort aktuell eine Nutzfläche von 89.000 m².

Marco Theimer / Fleischnet

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