Auch in diesem Jahr ruft die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung zum Stockmeyer Wissenschaftspreis auf und prämiert praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschungen. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln beitragen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Was wird ausgezeichnet?
Der Preis richtet sich an Wissenschaftler*innen, die herausragende Leistungen auf dem genannten Themengebiet erbracht haben. Gewürdigt werden wissenschaftliche Einzelleistungen wie Doktorarbeiten und Habilitationsschriften sowie Publikationen in wissenschaftlich anerkannten Fachzeitschriften, die in den vergangenen drei Jahren erstellt wurden. Routineleistungen in Lehre, Fortbildung, Wissenschaftsorganisation und Wissenschaftspolitik, kumulative Langzeitleistungen sowie Arbeiten, die bereits mit einem Preis ausgezeichnet wurden, finden keine Berücksichtigung.
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen als Einzelperson oder als Arbeitsgruppe (Anschreiben, Lebenslauf, Kurzfassung der Arbeit – maximal zwei Seiten, Forschungsarbeit) sind bis zum 31. Mai 2022 als eine zusammenhängende, mit einem Passwort geschützte PDF-Datei per E-Mail an riewenherm@stiftungsberatung.de einzureichen. Das Passwort gibt es bei Frau Margret Riewenherm. Mit der Einreichung ist die Zustimmung verbunden, die persönlichen Daten und Bildmaterial für die Öffentlichkeitsarbeit und Zwecke der Stiftung verwenden zu dürfen.
Über die Zuerkennung des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Die Auszeichnung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Weitere Informationen sind der Homepage der Stiftung zu entnehmen: www.heinrich-stockmeyer-stiftung.de
Preisträgerin 2021
Im vergangenen Jahr ging der Preis an Prof. Dr. Claudia Guldimann (re.) für ihre Habilitationsschrift „Interactions of Listeria monocytogenes, an Important Food-Borne Pathogen, with their Hosts and the Environment“. Prof. Manfred Gareis (li.), Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, übergab am 29. September 2021 im Rahmen der 61. Arbeitstagung „Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz” der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) in Garmisch-Partenkirchen die Urkunde an die Preisträgerin.