Mit innovativen Lösungen leistet Sesotec einen konkreten Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Im Bild v. l. n. r.: CEO Marc Setzen, Group Director Sales Division Product Inspection Andreas Reckziegel, Group Director Marketing Christian Stadler.
„Save Food“ ist die gemeinsame Initiative der Welternährungsorganisation FAO, des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, UNEP, der Messe Düsseldorf und der „interpack“, der Weltleitmesse für Verpackung und Prozesse. Durch verschiedene Projekte, Messen und Konferenzen sollen Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Industrie sowie Konsumenten stärker für das Thema sensibilisiert werden, um so der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzuwirken.
Nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcenschonung zählt zu den Grundpfeilern der Unternehmensphilosophie der Sesotec Group. Aus diesem Grund hat sich der Hersteller von Geräten und Systemen für die Fremdkörperdetektion und die Materialsortierung für die Mitgliedschaft bei der Initiative entschieden. Ziel ist es, den Kunden aus der Lebensmittelindustrie Lösungen anzubieten, die dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu minimieren, gleichzeitig aber Produktivität und Produktqualität zu steigern.
Die Verfügbarkeit von genügend sicheren Lebensmitteln ist eine der Herausforderungen, die Sesotec antreibt. „In der Lebensmittelproduktion machen es unsere hochempfindlichen Fremdkörperdetektoren und Materialsortiersysteme möglich, dass unerwünschte Bestandteile, wie z. B. Fremdkörper oder Fehlprodukte, zielgenau aus einem Materialstrom ausgeschieden werden. Die Verluste an einwandfreien Produkten sind gering “, erklärt Andreas Reckziegel, Group Director Sales Division Product Inspection.
„Mit unserer mehr als 40-jährigen Erfahrung und unseren innovativen Geräten und Systemen tragen wir dazu bei, dass keine verunreinigten Lebensmittel in den Handel gelangen. Rückrufaktionen schaden nicht nur dem Image, sondern sind auch eine große Verschwendung, weil alle Produkte einer zurückgerufenen Charge vernichtet werden müssen“, erläutert Andreas Reckziegel.
Marc Setzen, CEO von Sesotec, ergänzt: „Die Mitgliedschaft ist für Sesotec von großer Bedeutung, denn die Verschwendung von Lebensmitteln ist nicht nur ein ethisches, sondern auch ein wirtschaftliches Problem. In der EU fallen jährlich rund 88 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an. Die geschätzten Kosten betragen 143 Milliarden Euro. Rund 13 Prozent fallen im Processing an, davon drei bis fünf Prozent durch Fehlausschleusung. Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Unternehmen der Lebensmittelindustrie tragen wir dazu bei, diese Verschwendung zu verhindern.“