Forschungsgruppen trafen sich zum vierten Mal
„Innovation hat bei uns Tradition!“ Ganz in diesem Sinne ist es der Adalbert-Raps-Stiftung seit jeher ein besonderes Anliegen, die Lebensmittelforschung im Rahmen ihrer Fördertätigkeit voranzutreiben. Mit dem Ziel, eine solide Basis für zukünftigen Austausch zu legen und somit das gemeinsame Forschungspotenzial zu fördern, lud die Adalbert-Raps-Stiftung Wissenschaftler aus 14 Universitäten und Hochschulen ein und ergänzte das Netzwerktreffen mit Kontakten aus Industrie und Behörden. Rund 50 Teilnehmer nahmen am 21. und 22. September 2022 an diesen „Forschertagen“ im Museumspädagogischen Zentrum (MUPÄZ) der Museen im Kulmbacher Mönchshof teil.
Lebensmittelforschung als Herzensangelegenheit
Als stille Gesellschafterin des Ingredientspezialisten Raps widmet sich die Adalbert-Raps-Stiftung der Förderung der Lebensmittelforschung mit besonderer Hingabe. „Unser Ziel ist es, Innovationen zu fördern und Kulmbach als bedeutenden Lebensmittelstandort auch international ins Gespräch zu bringen.“, so Frank Alexander Kühne, Vorsitzender Vorstand der Stiftung. „Es ist uns ein Anliegen, die Lebensmittelforschung durch den Austausch unter den von uns geförderten Forschungsgruppen voranzubringen und so neue Projektimpulse zu fördern.“
Die Wissenschaftler berichteten über ihre aktuellen Forschungsarbeiten. Zum Publikum gehörten auch Raps-Kunden, Vertreter der Kulmbacher Industrie und des Clusters Ernährung am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn). Durch die Veranstaltung führte Prof. Dr. Dr. habil. Manfred Gareis, Vorstand Lebensmittelforschung der Adalbert-Raps-Stiftung.
Netzwerken nach zwei Jahren Corona-Pause
Nach zwei Jahren Corona-Pause hatten die Teilnehmer sichtlich Spaß am Kennenlernen, Wiedersehen und Austauschen. Gerade durch die unterschiedlichen Hintergründe und Schwerpunkte der Gäste wurde das Format als besonders inspirierend wahrgenommen. Ideenaustausch, Kreativität und Wissensvermittlung resultierten auch in der Diskussion neuer Kooperationsmöglichkeiten und Projekte. Bestärkt von diesen Eindrücken, plant die Stiftung die Veranstaltungsreihe im nächsten Jahr fortzuführen.