Kassensicherungsverordnung: Hohe Kosten für kleine Fleischereien, eine smarte Lösung für Kleinbetriebe kommt aus Österreich.
Über eine Million Kleinbetriebe, darunter etliche Fleischereien geraten mit der Anfang 2020 in Kraft tretenden Kassensicherungsverordnung unter Druck. Sie müssen ihre Kassensysteme umfassend umstellen oder technisch aufrüsten. Komplizierte Gesetzestexte und ein unübersichtliches Angebot an Kassensystemen sorgen dabei für Verunsicherung bei vielen Unternehmen.
Mit der Gesetzesverschärfung sagen die Finanzämter der Steuerhinterziehung den Kampf an und bringen besonders kleinere Betriebe, die über eine elektronische Kasse verfügen, ab dem Jahre 2020 unter Zugzwang. Strengere Sicherheitsrichtlinien, die Pflicht zur Belegausgabe und die Möglichkeit einer unangekündigten Kassennachschau durch den Fiskus erfordern moderne und sichere Kassensysteme, deren Daten jederzeit abrufbar sein müssen.
„Eine Investition, die in die Existenzbedrohung gehen kann“
Unterdessen hat der Deutsche Fleischer-Verband (DFV) noch einmal auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die die Umstellung der Kassensysteme den Fleischereien bereitet. Gerade für einen kleinen Handwerksbetrieb sei das „eine Investition, die in die Existenzbedrohung gehen kann“, klagt der Verband.
In Fleischereien seien Kassen mit Waagen verbunden. Die Kosten für die Umstellung seien dadurch mit durchschnittlich 4.000 Euro pro Geschäft bedeutend höher als etwa in einem Kiosk. In der Hälfte der Geschäften müssten sogar neue Kassen-Waagen-Verbunde angeschafft werden. Kosten: etwa 30 000 Euro. Ärgerlich sei, dass erst vor drei Jahren eine kostenintensive Kassenumrüstung zu stemmen gewesen sei. Deswegen erachtet der Verband den neuerlichen Aufwand für die Umstellung als „unverhältnismäßig groß“.
Der österreichische Marktführer ready2order bietet mit seinem cloudbasierten Kassensystem eine smarte, sichere und unkomplizierte Lösung, die plattformunabhängig, flexibel individualisierbar und kostengünstig ist.
Bargeld, Kartenzahlung, Gutscheine – alles ist möglich
Die Kassensoftware bietet von Bargeld über Kartenzahlung bis hin zu Gutscheinen alle wichtigen Zahlungsmöglichkeiten. Außerdem ermöglicht sie auf einer bedienerfreundlichen Oberfläche die Inventarverwaltung und Analyse der Unternehmensleistung. Dadurch wird beispielsweise der Überblick über die Umsätze und den Warenbestand gewährleistet.
Darüber hinaus verfügt das Kassensystem von ready2order über zertifizierte Schnittstellen zur Übermittlung der Daten an den Steuerberater. So entfallen lästige Extra-Arbeitsschritte in der Buchhaltung. Das Kassensystem ist TSE-ready, verfügt also über eine technische Sicherheitseinrichtung, die zeitgerecht bis zum Stichtag 30. September 2020 mit dem Sicherheitszertifikat verknüpft wird. Um die Meldung beim Finanzamt hinsichtlich des neuen Sicherheitssystems kümmert sich ready2order nach eigenen Angaben ebenfalls.