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Cornelius Bratwurst Suchtfaktor

Cornelius mit Rückenwind im Jahresendspurt

Datum: 28.09.2021Quelle: H+P Public Relations GmbH | Ort: Hockenheim

Pfälzer Wurstspezialitäten haben deutlich zugelegt

Mit einem ordentlichen Absatzplus im Vergleich zum Vorjahr geht Cornelius, einer der führenden Hersteller von Pfälzer Wurstspezialitäten, in den Jahresendspurt 2021. Nach Angaben von Inhaber Peter Cornelius liegt der Umsatz des Unternehmens 2021 bereits nach neun Monaten höher als im gesamten Jahr 2020.

„Wir als Hersteller traditioneller Spezialitäten müssen aus der Krise unsere Lehren ziehen. Denn vieles hat sich unter Covid verändert“, zieht Peter Cornelius erste Zwischenbilanz über das zweite Pandemie-Jahr. Er sieht sich in seinen Bestrebungen bestätigt, regionale Sortimente in bester Wurstqualität bundesweit wie lokal zu vermarkten und der Pfälzer Tradition einen hohen Stellenwert einzuräumen.

Schon jetzt soviel Umsatz wie im gesamten Jahr 2020

Der in dritter Generation familiär geführte Betrieb mit Sitz in Hockenheim verzeichnet in den vergangenen Jahres ein ebenso moderates wie stetiges Wachstum. Auch mit dem aktuellen Geschäftsjahr zeigt sich Cornelius angesichts volatiler Märkte sehr zufrieden. Traditionelle Spezialitäten stünden hoch in der Verbrauchergunst. Das Unternehmen konnte den Absatz über Vorjahresniveau steigern und einen Umsatz von 7,7 Millionen Euro im Zeitraum Januar bis September 2021 verbuchen (Gesamtjahr 2020: 7,6 Millionen).

Das Unternehmen ist bundesweit in Supermärkten und Discountern sowie im gut sortierten Fachhandel vertreten. Es steht in erster Linie für die Pfälzer Leberwurst, die den Löwenanteil des Absatzes ausmacht. Sie steht dem Handel auch geräuchert, fettreduziert und in Bio-Qualität zur Verfügung. Regionaltypische Spezialitäten im Sortiment wie Blutwurst, Leberrolle oder Leberknödel verzeichnen ebenfalls eine sehr gute Absatzentwicklung.

Rückbesinnung aus vertraute Lebensmittel

„Homeoffice und Ausgehbeschränkungen haben das Verbraucherverhalten verändert. Es gibt eine noch stärkere Rückbesinnung auf Lebensmittel, die vertraut sind und auf deren typischen und guten Geschmack Verlass ist. So ist gerade die Regionalität für uns ein großes Thema sowohl in der Frage der Beschaffung der Rohstoffe wie auch im Ausbau unserer Sortimente“, sieht Cornelius als Ursachen für den Aufwärtstrend. Diese Veränderungen als Aufgaben zu verstehen und ihnen in vollem Umfang gerecht zu werden, sei eines der definierten Ziele für die kommenden Jahre.

Auch die bereits begonnene Umstellung von Sortimentsteilen auf Haltungsstufe 2 und Haltungsstufe 4 im Bio-Bereich gehöre zu den Unternehmenszielen. Weitere Bausteine in der Zukunftsstrategie seien neben der Fortbildung von Mitarbeitern kontinuierliche Investitionen in neue Maschinen. Auch Investitionen in modernste Technologien etwa im Bereich der Verpackung stehen auf der Agenda.

Werksverkauf neu bei Cornelius

„Um der Region die entsprechenden Warenangebote zu machen, haben wir einen Werksverkauf in unserem Betrieb ins Leben gerufen. Dafür werden auch neue Sortimente entwickelt“, ergänzt Peter Cornelius. Eine Bratwurst mit „Suchtfaktor“ (Bild o.) macht den Anfang. Sie wird ,mit Blick auf kleine Haushalte in der Einheit 5 x 60 Gramm abgegeben.

Mit einer Online-Kampagne „Typisch Pfalz. Typisch Cornelius.“ will das Unternehmen außerdem verstärkt eine junge Klientel ansprechen. Kurze, persönliche Filme gewähren Einblicke hinter die Kulissen des Unternehmens, zeigen pfälzische Lebensart und sollen Lust auf Leberwurst machen.

Christian Blümel / Fleischnet

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