Als Stammgast hielt das Team vom Belgian Meat Office/VLAM der Anuga auch in diesem besonderen Jahr die Treue. Der Weg der belgischen Fleischlieferanten nach Köln hat sich gelohnt. Das neue „The Art of Meat”-Design des Messestandes direkt am Eingang zur Meat-Halle 6 erntete sehr viel Lob beim Publikum. Um in Corona-Zeiten über ausreichend Platz für die persönlichen Gespräche verfügen zu können, setzt das BMO-Team in diesem Jahr erstmals auf einen doppelstöckigen Messestand, was sowohl von Besuchern als auch Ausstellern positiv bewertet wurde.
Besondere Bedeutung
22 belgische Rind- und Schweinefleischlieferanten präsentierten sich auf der weltgrößten Messe für Lebensmittel dem internationalen Fachpublikum. Die besucherstärksten Tage waren traditionsgemäß Sonntag, Montag und Dienstag. Pandemiebedingt wurden die Geschäftskontakte in den letzten anderthalb Jahren hauptsächlich ins Netz verlagert. Insofern wurde der Kölner Präsenzveranstaltung eine besondere Bedeutung beigemessen.
Offiziell ASP-frei
Seit rund einem Jahr ist Belgien wieder offiziell ASP-frei. Auf der Anuga war ganz klar zu spüren, dass das belgische Drittlandsgeschäft mit Schweinefleisch wieder an Fahrt gewinnt. Darüber hinaus war auch Rindfleisch sehr gefragt. „Auch wenn im Vergleich zu früheren Editionen deutlich weniger Besucher in der Meat-Halle unterwegs waren, so stach deren Qualität doch besonders hervor. Meine Landsleute sind sich deshalb einig, dass sich der Weg in die Rheinmetropole 2021 gelohnt hat”, resümierte Joris Coenen, Manager von Belgian Meat Office.