Seit vielen Jahren unterstützt der Rindfleisch-Produzent Alpenrind den Verein DEBRA Austria. Dieser hat sich der Behandlung und Erforschung der Krankheit Epidermolysis bullosa (EB) verschrieben. So genannte Schmetterlingskinder leiden stark unter der angeborenen Hauterkrankung EB, bei der geringste Berührungen der Haut zu schweren Wunden führen: Die Haut ist so verletzlich wie ein Schmetterlingsflügel.
In Österreich leben rund 500, in Europa etwa 30.000 Menschen mit dieser noch unheilbaren Krankheit. Das Leben damit ist eine große Herausforderung für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Seit 1995 setzt sich DEBRA Austria für die EB-Forschung ein, fördert den Austausch von Betroffenen und betreibt das EB-Haus in Salzburg als erstes weltweites Expertise-Zentrum für EB. Der gemeinnützige Verein finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Die Spende von Alpenrind wird dringend für die Behandlung der Schmetterlingskinder und der Förderung der Forschung benötigt.
„Wir sehen unsere Spende von 3.000 Euro als Teil unserer unternehmerischen sozialen Verantwortung. Mir selbst ist das Projekt ein wichtiges persönliches Anliegen“, erklärt Alpenrind-Geschäftsführer Mag. Roland Ackermann bei der Übergabe an Primar Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer. „Mit unserer Spende werden den Patienten spezielle Schmerz- und Bewegungstherapien ermöglicht. Ein weiterer Teil der Zuwendung kommt der Forschung des EB-Hauses zugute und soll helfen, die Symptome und Komplikationen der Erkrankung zu verstehen, um das Leben der Schmetterlingskinder zu erleichtern“, ergänzt er.
Auch Obdachlose unterstützt
Darüber hinaus unterstützt der Rindfleisch-Produzent die Wärmestube Salzburg, die Menschen in Not mit dem Notwendigsten versorgt und warme Mahlzeiten anbietet. Die Wärmstube erhält jeden Monat eine Fleischspende von. Auch die Armenspeisung des Franziskanerklosters unterstützt der Salzburger Unternehmen mit 150 Portionen Gulaschfleisch für das traditionelle Weihnachtsessen mit Obdachlosen. Weitere Informationen gibt es hier.
Im Bild: Alpenrind-Geschäftsführer Mag. Roland Ackermann (re.) bei der Spendenübergabe an Primar Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer vom Verein DEBRA Austria (li.)