Bis Ende Mai 2024 für den Stockmeyer Wissenschaftspreis bewerben
Auch in diesem Jahr ruft die Heinrich-Stockmeyer-Stiftung zum Stockmeyer Wissenschaftspreis auf und prämiert praktikable Lösungsansätze und anwendungsorientierte Forschungen. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und zur Stärkung des Verbrauchervertrauens in die Qualität von Lebensmitteln beitragen. Der Preis ist einmal mehr mit 10.000 Euro dotiert.
Wer oder was wird ausgezeichnet?
Der Preis richtet sich an Wissenschaftler, die herausragende Leistungen auf dem genannten Themengebiet erbracht haben. Gewürdigt werden wissenschaftliche Einzelleistungen wie Doktorarbeiten und Habilitationsschriften sowie Publikationen in wissenschaftlich anerkannten Fachzeitschriften, die in den vergangenen drei Jahren erstellt wurden. Routineleistungen in Lehre, Fortbildung, Wissenschaftsorganisation und Wissenschaftspolitik, kumulative Langzeitleistungen sowie Arbeiten, die bereits mit einem Preis ausgezeichnet wurden, gehen leer aus.
So sieht eine richtige Bewerbung aus
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen als Einzelperson oder als Arbeitsgruppe (Anschreiben, Lebenslauf, Kurzfassung der Arbeit – maximal zwei Seiten, Forschungsarbeit) sind bis zum 31. Mai 2024 als eine zusammenhängende, mit einem Passwort geschützte PDF-Datei per E-Mail an riewenherm@stiftungsberatung.de einzureichen. Das Passwort gibt es bei Projektmanagerin Margret Riewenherm. Mit der Einreichung ist die Zustimmung verbunden, die persönlichen Daten und Bildmaterial für die Öffentlichkeitsarbeit und Zwecke der Stiftung verwenden zu dürfen.
Über die Zuerkennung des Preises entscheidet das Kuratorium der Stiftung. Die Auszeichnung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Weitere Informationen sind der Homepage der Stiftung zu entnehmen.
Preis 2023 für epigenische Forschungsarbeit
Im vergangenen Jahr ging der Stockmeyer Wissenschaftspreis an Prof. Dr. Frank Lyko, Leiter der Forschungsabteilung Epigenetik am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Er wurde im September 2023 für seine Arbeiten zum Herkunftsnachweis und die Möglichkeit, die Haltungsbedingungen von Tieren mit epigenischen Verfahren zu überprüfen, ausgezeichnet.