Der CO2-Fußabdruck, auch PCF (Product Carbon Footprint) genannt, weist die CO2-Emissionen aus, die während des gesamten Lebenszykluses eines Produktes entstehen. Für Lebensmittel entspricht dieser Wert der gesamten Wertschöpfungskette, beginnend bei der landwirtschaftlichen Urproduktion samt Vorleistungen wie Futter oder Düngemittel über die Verarbeitung und Distribution bis zum Endkunden. Auch die Entsorgung aller Abfälle entlang des Lebensweges sowie alle Transporte werden mit berücksichtigt. Die dabei entstehenden treibhauswirksamen, also ozon-schädigenden Emissionen, werden erfasst. Die anfallenden CO2-Emissionen zeigen auf, welche Klimawirkung ein Produkt in seiner Gesamtheit aufweist.
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GVmanager 2/2011, S. 24