Der Koblenzer Fleischermeister René Johann qualifizierte sich für das Finale um den Titel „Mister bzw. Miss Handwerk 2024. Im Power People-Kalender 2024 ist er eines der Motive. Im Dezember startet ein weiteres Online-Voting. Er ging für den Bereich der Handwerkskammer Koblenz ins Rennen und führt seit 2021 die eigene Metzgerei „Pig Ear Man Catering & more“ – ebenso wie ein weiterer Handwerker aus dieser Region, der Maler- und Lackierermeister Artur Artjukevic aus Büchenbeuren.
Mehr Öffentlichkeit
Für den jährlich stattfindenden Wettbewerb hatten sich in diesem Jahr rund 70 Handwerker beworben – Auszubildende, Gesellen, Meister und Handwerksunternehmer (m/w/d.). Er findet statt, um die Attraktivität des Handwerks und die Vielfalt der Berufe stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Als Auswahlkriterien nennen die Organisatoren einen gerechten Mix der handwerklichen Gewerke. Die Kandidaten und Kandidatinnen sollten aus unterschiedlichen Regionen kommen, durch ihr persönliches Auftreten überzeugen sowie durch die Botschaft, die sie für das Handwerk vermitteln.
Wer ist noch dabei?
Sechs Damen und Herren schafften es Teil des „Power People-Kalenders 2024“ zu sein und nehmen am 28. Februar 2024 am Finale auf der „Zukunft Handwerk“ im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse in München teil. Außer Rene Johann als Betriebsinhaber im Finale dabei sind: Malermeister Ben Yeleza Ngaleba (Leverkusen), die Modistin Lydia Bosche (Boitzenburger Land), der Friseurmeister Mario Schultheiß (Coburg), der Elektrotechniker-Meister Philipp Stiebritz (Pfinztal) und die Kosmetikmeisterin Ella Vey (Berlin).
Das Finale in München komplettieren folgende Kandidaten und Kandidatinnen: die Zahntechnikerin Luisa Edenharder (Straubing), der Maurermeister Lutz Kornowski (Gevelsberg), die Tischlerin Mara Pischl (Röthenbach), die Bäckermeisterin Theresa Nau (Grunertshofen) und die Zimmerer-Gesellin Lea Marie Heuer (Bergkamen). Im Dezember startet ein weiteres Online-Voting auf https://www.missmisterhandwerk.de. Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Deutschen Handwerksblatt mit Unterstützung der Signal Iduna Gruppe, der IKK Classic und Haix. Im Frühjahr rufen die Veranstalter dann erneut dazu auf, sich für den neuen Wettbewerb zu bewerben.