Der Metzgermeister Andreas Kaufmann (42) aus Roßhaupten im Ostallgäu bewirbt sich für die CSU um ein Direktmandat bei der Landtagswahl in Bayern am 8. Oktober 2023. Der selbständige Metzgermeister und Vater zweier Kinder führt seinen Betrieb mit 36 Angestellten im idyllischen Ostallgäu. Er ist mit Herz und Seele Handwerker und in seiner Heimatregion fest verwurzelt. Andreas Kaufmann ist Mitglied des Kreistags, seit 2011 Vorsitzender der Roßhauptener CSU und stellvertretender Obermeister der Fleischerinnung Allgäu. Er setzt sich für seine Heimatregion und für das Handwerk ein. Denn er weiß, wie es im fachpraktischen Alltag abläuft und weiß, wie man anpackt.
Stimme des Handwerks sein
Aber ihm ist auch bewusst, wo es in der Praxis zwickt und welche Themen seine Berufskollegen bewegen. Nun möchte Andreas Kaufmann seine Erfahrung sowie die Stimme des Handwerks direkt in den bayerischen Landtag tragen und bewirbt sich für das Landtagsdirektmandat im Stimmkreis Marktoberdorf. „Die Berufsgruppen des Handwerks sind in den Parlamenten deutlich unterrepräsentiert. Deswegen können wir das politische Engagement unserer Berufskollegen, unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit, nur unterstützen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Andreas Kaufmann das Vertrauen der Delegierten in seinem Wahlkreis erhält“, sagt Lars Bubnick (im Bild oben rechts), Geschäftsführer des Fleischerverbandes Bayern. Eines von Andreas Kaufmanns Hauptthemen ist der Erhalt der ländlichen Strukturen sowie der landwirtschaftlichen Betriebe.
Bürokratie abbauen
„Egal ob Handwerk, Landwirtschaft oder Industrie. Jeder Betrieb hat seinen Platz und wir brauchen jeden Einzelnen – von ganz klein bis ganz groß. Für diesen Erhalt brauchen wir aber auch Fachkräfte. Damit wir die weiterhin bekommen, müssen wir beispielsweise deutlich machen, dass man auch als Handwerksmeister studieren kann. Die duale Ausbildung ist sehr wertvoll für uns. Sie ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg“, betont Andreas Kaufmann. Einen weiteren Schwerpunkt setzt der Metzgermeister beim Thema Digitalisierung. „Es muss viel konkreter definiert werden, wo Gesellschaft und Wirtschaft im Alltag durch die Digitalisierung von Prozessen entlastet werden können.“, sagt er und schlägt bei diesem Thema sofort die Brücke zu einem aus seiner Sicht dringend notwendigen, sinnvollen Abbau von bürokratischen Belastungen. „Besonders auf behördlicher Ebene geschieht noch viel zu viel mit Papier, Stift und Fax. Da sind uns andere Länder weit voraus und mit Hilfe digitaler Schnittstellen sollte da eine deutliche Entlastung möglich sein.“