Rein pflanzliche Currywurst auf der Schiene
Seit Anfang Januar 2023 steht die „endori veggie bratwurst“ auf der Speisekarte in der Bordgastronomie der Deutschen Bahn (DB). Pünktlich zum Veganuary, der zu Beginn des Jahres dazu motivieren soll, auf tierische Produkte zu verzichten, kooperiert endori aus Stegaurach, Hersteller von pflanzlichen Fleisch- und Fischalternativen, mit der Bahn.
Gemeinsam bieten die Partner mit der rein pflanzlichen Currywurst Reisenden in Bordrestaurant und -bistro von ICE und IC die Möglichkeit, sich auch unterwegs vegan zu ernähren bzw. einen DB-Klassiker als vegane Alternative auszuprobieren. In der Produktion setzt endori auf die Erbse, die in traditioneller Mehrfelderwirtschaft in Europa angebaut wird. Das Unternehmen bescheinigt seinem Produkt damit „einen nachweislich besseren CO2-Fußabdruck als Hersteller von tierischen Produkten“.
Partner setzen auf steigende Nachfrage für Fleischalternativen
Die Kooperation ist eine Folge der steigenden Nachfrage nach veganen Alternativen insbesondere im Aktionsmonat Veganuary. Schon 2022 war die Aktion überaus erfolgreich und ließ eine steigende Tendenz für die Zukunft erwarten. Laut einer Studie haben mehr als 600.000 Menschen in Deutschland am Veganuary 2022 teilgenommen.
Die Nachfrage nach veganen Alternativen wachse nicht nur in Supermärkten oder Restaurants, auch für unterwegs wünschten sich immer mehr Menschen ein vielseitiges fleischloses Angebot. Stefanie Berk, Marketing-Vorständin DB Fernverkehr: „Im Januar verbinden wir klimaschonendes Reisen und nachhaltige Ernährung. Mit unserer Teilnahme am Veganuary laden wir unsere Kund:innen ein, unsere Klassiker in der Bordgastronomie einfach mal in der veganen Variante auszuprobieren.“
Werbefigur Peater in ausgewählten ICEs an Bord
Sebastian Freiberg, Director Sales & Trademarketing D/A/CH bei endori: „Die Bahn gehört zu den klimafreundlichsten Verkehrsmitteln und wird von einem Großteil der Deutschen genutzt. Die Kooperation mit der Deutschen Bahn macht es möglich, die Menschen in einer Reisesituation anzusprechen und ihnen leckere vegane Ernährung auch unterwegs zu bieten.“
Für zusätzliche Aufmerksamkeit soll die aus der TV-Werbung bekannte, personifizierte Erbse namens Peater sorgen. Sie wird im Aktionsmonat als „Gast” in ausgewählten ICE-Zügen unterwegs sein. Zudem unterstützt endori die Kommunikation mit PR, Influencer-Kooperationen sowie Gewinnspielen und Aktionen auf den eigenen Social-Media-Kanälen. Auch die Deutsche Bahn wirbt auf ihren digitalen Kommunikationskanälen für das neue Angebot auf der Speisekarte.
Diverse endori-Kooperationen über den Veganuary hinaus
In den vergangenen Monaten hat sich endori verstärkt auf den Foodservice-Bereich fokussiert und ist Kooperationen eingegangen – unter anderem mit der Markengastronomie L’Osteria sowie mit World of Pizza, einem Unternehmen der Systemgastronomie. Seit Juni 2022 findet sich eine Auswahl von vegetarischen und innovativen Angeboten im Onlineshop sowie in allen Filialen von World of Pizza. endori liefert hierfür pflanzliche Alternativen zu klassischen Fleisch- und Fischbelägen für Pizza, Wrap und Co.
Das ist endori
Das Unternehmen wurde im April 2015 von den Familien Büse und Wedel in Bamberg gegründet. 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an der Herstellung pflanzenbasierter Lebensmittel als Alternative zu Produkten tierischen Ursprungs.
Das Unternehmen stellt pflanzliche Fleisch- und Fischalternativen wie Burger-Pattys, Würstchen, Hack, Kebab etc. her. Diese lassen sich gelingsicher als Alternative zu Fleisch und Fisch in praktisch allen Gerichten einsetzen. Bei den Rohstoffen liegt der Fokus auf Proteinpflanzen, wie etwa in traditioneller Mehrfelderwirtschaft angebauten Erbsen. Das Unternehmen verzichtet bewusst auf den Einsatz von Soja, Palmfett und künstlichen Aromen.
Die „endori veggie“-Produkte sind im deutschen und österreichischen Einzelhandel sowie über einen eigenen Onlineshop erhältlich. Zudem werden sie bereits von namhaften Playern aus der Ernährungswirtschaft bezogen. Sie finden sich damit in Gastronomie, Hotellerie, Kliniken, Schulen, Betriebskantinen und vielen anderen professionellen Ernährungsbereichen wieder.