Dänisches Schweinefleisch ohne Arzneimittelrückstände
Eine alljährlich vom Veterinär- und Lebensmitteldirektorat durchgeführte Untersuchung belegt erneut, dass Arzneimittel- bzw. Hormonrückstände bei in Dänemark erzeugtem Schweinefleisch kein Thema sind. Regelmäßige Veterinärkontrollen, under anderem korrekte Medikation sowie die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartezeiten bzw. Absetzfristen würden dies gewährleisten.
Laut aktueller Analyse des Veterinär- und Lebensmitteldirektorats kann man Schweinefleisch aus Dänemark auch mit Blick auf gesundheitliche Risiken durch Rückstände ruhigen Gewissens genießen. Christian Fink Hansen, Sektordirektor im SEGES Pig Research Centre des Dänischen Fachverbands der Land- und Ernährungswirtschaft: „Die Analyse-Ergebnisse belegen, dass unsere Landwirte die Einhaltung der vorgeschriebenen Wartezeiten bzw. Absetzfristen vor dem Schlachten voll im Griff haben.“
Christian Fink Hansen: „Diesen guten Kurs müssen wir weiterhin halten“
Bei den täglichen Proben in den Schweineproduktions- und Schlachtbetrieben durch das Veterinär- und Lebensmitteldirektorat habe das zuständige Labor 8.000 Schweine untersucht. Lediglich bei einer einzigen in einem Schlachtbetrieb von einer Sau genommenen Probe sei der Antibiotika-Grenzwert überschritten worden
„Eine einzige Überschreitung bei 8.000 Proben betrachte ich als Beleg, dass wir nach wie vor auf dem richtigen Weg sind. Diesen guten Kurs müssen wir weiterhin halten – was wir meiner Überzeugung nach auch können“, erklärt Christian Fink Hansen.
Absetzfristen wichtig als Fundament für das Vertrauen der Konsumenten
Dänisches Schweinefleisch genießt im In- und Ausland den Ruf, frei von Antibiotikarückständen zu sein. Auf diesem Hintergrund ist die Kontrolle auf Einhaltung der Absetzfristen entscheidend für die Beibehaltung hoher Standards als Fundament des Vertrauens von Konsumenten in aller Welt.