Ab sofort bietet Aldi Süd in seinen Filialen in Bayern unter der Eigenmarke „Unser Bayern“ neue regionale Wurstspezialitäten aus der Region an. In dieser Range finden Kundinnen und Kunden regional produzierte Wurstwaren im Kühlregal. Alle Produkte tragen das Regionalfenster und sind damit Teil des regionalen Engagements des Discounter-Riesen.
Fränkische Basis
Die fünf regional neu in das Sortiment aufgenommenen Spezialitäten bezieht der Handelsriese vom Familienbetrieb Hans Kupfer & Sohn aus Heilsbronn. Dazu gehören Rostbratwurst, Krustenschinken, Wiener Würstchen, Nürnberger Stadtwurst oder Kasseler Aufschnitt in verschiedenen Sorten. Die Produkte sind 100 Prozent regional: Geburt, Aufzucht und Schlachtung der Tiere sowie die Verarbeitung des Fleisches finden in Bayern statt. Auch die Futtermittel kommen zum Großteil aus Bayern, Baden-Württemberg oder Thüringen. „Damit unterstützen wir regionale Erzeuger und punkten mit kurzen Transportwegen“, sagt Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei Aldi Süd. Alle beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe erhalten langfristige Lieferverträge sowie einen Projektzuschlag.
Regionalfenster & „Deutschlandherz“
Der Discounter-Riese bietet über das Jahr und die Regionen hinweg mehr als 2.500 regionale Artikel an. Davon sind rund 330 mit dem Regionalfenster gekennzeichnet. Das weiß-blaue rechteckige Siegel gibt Auskunft über die Rohstoffherkunft, den Ort der Verarbeitung und bei verarbeiteten Produkten über den Anteil an regionalen Rohstoffen. Mit dem Deutschlandherz-Logo „Qualität aus Deutschland“ kennzeichnet der Discounter Produkte, deren Rohstoffe überwiegend und die Hauptzutat vollständig aus Deutschland stammen.
Damit verfolgt der Discounter wohl die Absicht seinen Kunden im Süden der Republik ein bisschen Oktoberfeststimmung für die eigenen vier Wände zu verschaffen. Das größte Volksfest der Welt startet ja immer Mitte September und fällt aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie nach 2020 in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge aus.