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Bayerisches Rindfleisch

Video-Tutorial: Beef Cuts

Datum: 07.01.2021Quelle: Informationsbüro Bayerisches Rindfleisch g.g.A. | Fotos: Informationsbüro Bayerisches Rindfleisch g.g.A. Ort: Bonn/Augsburg

In einem Video Tutorial (ca. 25 Minuten), das in Kooperation von Bayerisches Rindfleisch g.g.A. und der Fleischerschule Augsburg entstand, zerlegt Fachlehrer Leonhard Zech ein Simmentaler Rind. Bayerisches Rindfleisch g.g.A. vom Profi zerlegt: Mit kompetenter und tatkräftiger Unterstützung der Fleischerschule Augsburg wurde im Zuge der Informations- und Absatzförderungskampagne für Bayerisches Rindfleisch g.g.A. ein Beef Cuts Tutorial über die fachgerechte Zerlegung einer Rinderhälfte realisiert:

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From-nose-to-tail

Das Fachvideo informiert über die Besonderheiten des EU-Herkunftsschutzsystems für europäische Traditionsprodukte und dient als informatives Lehrmaterial für Metzger/innen in Ausbildung, Fachpersonal aus der Fleischhandwerksbranche, spricht aber auch interessierte Endverbraucher an. Metzgermeister und Fachlehrer der Fleischerschule Augsburg, Leonhard Zech, präsentiert handwerklich präzise die Zerlegung eines Simmentaler Rinds g.g.A. – angefangen beim Vorderviertel über Lende und Lappen bis hin zur Keule. In dem Video werden dem Zuschauer sowohl die Anatomie des Rindes, die Merkmale und der Zuschnitt der unterschiedlichen Teilstücke in der Grob- und Feinzerlegung als auch deren Verwendung, etwa in der Küche, näher erläutert. Neben den Fleischedelteilen wird auch auf die Nebenprodukte der Zerlegung, die bei der Gesamtvermarktung des Tieres eine wichtige Rolle spielen, eingegangen.

EU-geschützt

Das Traditionsprodukt Bayerisches Rindfleisch wurde 2011 von der Europäischen Kommission mit dem Herkunftssiegel „geschützte geografische Angabe“ ausgezeichnet. Verlangt das Siegel zunächst nur, dass eine der Produktionsstufen – Erzeugung, Verarbeitung oder Herstellung – im geschützten Gebiet erfolgt, zeichnet Bayerisches Rindfleisch g.g.A. durch eine besondere regionale Verbundenheit aus. Das Siegel garantiert, dass nur traditionelle bayerische Rinderrassen, die in der Region geboren, aufgezogen und bis zur Schlachtung nicht länger als drei Stunden transportiert wurden, als Bayerisches Rindfleisch g.g.A. deklariert werden dürfen.

Der EU-Herkunftsschutz stärkt zudem die bäuerlichen Strukturen in Bayern und bewahrt die Erzeuger vor Nachahmung. Neben dem bekannten und meistverbreiteten Simmentaler Fleck-, Braun- und Gelbvieh gehören auch die alte Rasse Pinzgauer und die selten gewordenen Murnau-Werdenfelser zu den g.g.A.-zertifizierten Rassen. Hohe fachliche Kompetenz, ein ausgeprägtes Traditionsbewusstsein, aber auch der Modernitätsanspruch der Landwirte sorgen dafür, dass Bayerisches Rindfleisch g.g.A. ein Fleischprodukt höchster Gütequalität ist. Weitere Infos unter diesem Klick.

Marco Theimer / Fleischnet

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