Ende der Werkverträge, Festanstellungen geplant
Die Unternehmensgruppe Willms wird ab dem 1. Januar 2021 im Kerngeschäft auf Werkverträge verzichten und die Mitarbeiter fest im Unternehmensverbund einstellen. Mit diesem Schritt will das Traditionsunternehmen nach eigenen Angaben seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Zugleich soll die Erzeugung und Herstellung von Fleisch und Fleischprodukten am Standort Deutschland auch in Zukunft sichergestellt werden.
Konzept für Zeiterfassung und Wohnsituation der Mitarbeiter
In den nächsten Monaten werde das Unternehmen ein Konzept erarbeiten, um die Mitarbeiter in die Unternehmensgruppe zu integrieren. Kernpunkte des Konzepts seien unter anderem die Zeiterfassung und die Wohnsituation der Mitarbeiter.
Die Unternehmensgruppe Willms wird in zweiter Generation von Hubert Willms geführt und hat sich auf die Herstellung von SB-Fleisch, Wurst und Convenience-Produkten für den Lebensmitteleinzelhandel spezialisiert. Zur Gruppe gehören zwei Produktionsbetriebe in Ruppichteroth (Nordrhein-Westfalen, Bild o.) und Weißwasser (Sachsen) sowie zwei Schlacht- und Zerlegebetriebe: der Schlachthof in Bochum (Nordrhein-Westfalen) und der Düringer Fleischkontor in Loxstedt (Niedersachsen).