Die 1. Bayerische Fleischerschule Landshut wurde von der unabhängigen Zertifizierungsstelle „Certqua“ nach ISO 9001:2015 erfolgreich rezertifiziert. Der Qualitätsprüfer Henry Klesse reihte die 1.BFS unter die „Top 3“ seiner jährlich rund 80 Audits ein.
Seit 2010 lässt die Fleischerschule Landshut ihre Prozesse durch die akkreditierte Zertifizierungsstelle „Certqua“ (Gesellschaft der Deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der Beruflichen Bildung mbH) auf Herz und Nieren prüfen. Dazu gehört auch die im Fünf-Jahres-Zyklus geprüfte Zulassung der 1.BFS als Maßnahmenträger der Arbeitsförderung gemäß AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung – Arbeitsförderung); mit dieser Zusatz-Überprüfung wird es den Teilnehmern ermöglicht, Meister-Bafög zu beziehen. Zudem bekam die Lehreinrichtung für ihr internes Wissens-, Risiko- und Qualitätsmanagement die offizielle Rezertifizierung nach der weltweit gültigen Norm DIN EN ISO 9001:2015.
Immer nah am Kunden
Voraussetzung für beide Testierungen sind QM-Systeme, kontinuierliche Überprüfungen von Arbeitsabläufen, Organisation etc. Während Schul-Gesellschafterinnen Barbara Zinkl und Katrin Barth sowie Projektassistentin Annett Pallua das Audit intern vorbereiteten, erhält man seit neun Jahren externe beratende Unterstützung von Klaus Eder, Geschäftsführer der INTRASYS GmbH in Landshut. Dieser nennt als wichtige Bereiche der ISO-Zertifizierung das Wissens- und Risikomanagement, systematische Analyse der Anforderungen der Kunden, Weiterentwicklung des schulischen Know-hows und Erbringung einer exzellenten Dienstleistung. All das habe das Team der Fleischerschule Landshut verinnerlicht. Es wird vorausgedacht, Handwerkstradition und Fachwissen kundenorientiert weiterentwickelt.
Ein externer Experte wie Certqua-Auditor Henry Klesse hat oft einen objektiveren Blick auf eingespielte Betriebsabläufe, Bildungsangebote, Lehr- und Lernmethoden. Das ist wichtig, denn nicht nur Politik und Wirtschaft stellen permanent neue Anforderungen an Bildungsträger und ihre Dienstleistungen, sondern auch Kunden, Partner und Lehrgangsteilnehmer. Die Prüfung schloss ohne Mängel ab. Henry Klesse bescheinigte der 1. BFS eine hohe Innovationsfähigkeit und eine für Mitarbeiter wie Teilnehmer angenehme Arbeitsatmosphäre. Die Dienstleistungsqualität für die Kunden sei sehr hoch einzuschätzen. Die Schule setzt damit Maßstäbe.
Im Abschlussbericht hervorgehoben wird der wertschätzende Umgang der Mitarbeiter der Fleischerschule Landshut miteinander, ihre fachliche Kompetenz und ihre positive Reaktion auf Hinweise von Kunden und Kursteilnehmern. Der Slogan „Bildung all inclusive – Hand. Herz. Verstand“ und die Philosophie „Service statt Show“ würden nachweisbar von allen Mitarbeitern gelebt. „Unsere hohe Bestehensquote, aber auch die 100-prozentige Weiterempfehlungsquote sind uns ein täglicher Ansporn, unsere Kursteilnehmer immer wieder neu zu begeistern“, resümierte Barbara Zinkl. Weitere Infos gibt es hier.
Im Bild (v.l.): die Gesellschafterinnen der 1. BFS, Barbara Zinkl und Katrin Barth, Auditor Henry Klesse, Qualitätsmanagement-Beauftragter Klaus Eder und Projektassistentin Annett Pallua.