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"Fleischwölfe"

Neue „Fleischwölfe“ im Rudel

Datum: 24.05.2019Quelle: Butcher Wolfpack | Foto: Ingolf Fischer Ort: Augsburg

Mit Leidenschaft und Fachkompetenz bereiten sich „alte“ und neue Mitglieder des „Butcher Wolfpack“ auf die World Butchers’ Challenge 2020 in Sacramento/USA vor. Nun hat sich das „Rudel“, wie es sich auf seiner Homepage bezeichnet, vergrößert. Unter Wettkampfbedingungen wurden in der Fleischerschule Augsburg Ende März neue Fleischwölfe und „Fleischwölfinnen“ gesucht. Das offizielle Training startete am 15 Mai 2019. Viele weitere “Trainingseinheiten” werden in den kommenden Monaten folgen.

Neben den bisherigen Team-Mitgliedern und Teilnehmern der World Butchers’ Challenge 2018 in Belfast in Nordirland um Team-Captain Dirk Freyberger (Nürnberg), Matthias Endraß (Bad Hindelang), Michael Moser (Landsberg am Lech), Steffen Schütze (Freising) und Werner Braun (Wiedenzhausen) gibt es neun neue „Wölfe“ im Stammrudel, „Jungwölfe“ und „Wolfswelpen“. Alle haben sich im Casting durchgesetzt und passen auch menschlich gut ins Team.

Das Stammrudel ergänzen Michael Keller (Rösrath), Katharina Bertl (Bad Tölz) und Ingolf Fischer (Leubsdorf), der betont: „Ich bin Metzger aus Berufung und brenne darauf im Butcher Wolfpack Neues zu erleben“. Und Katharina Bertl schwärmt über ihre Berufung: „Das ist das Höchste in der Branche, mehr kannst du nicht erreichen.

Junge Fleischwölfe

Sechs weitere junge und engagierte Nachwuchskräfte aus dem Fleischerhandwerk zählen nun zum Team: die „Jungwölfe“ Daniela Traub (Holzkirchen) und Sebastian Schulz (Donaueschingen) sowie die „Welpen“ Thomas Schranz (Pfaffenhofen/Ilm), Gunnar Flessa (Neustadt bei Coburg), Simon Gräter (Herrenberg) und Julia Böbel, Tochter von Bratwursthotel-Metzger und Online-Pionier Claus Böbel aus Rittersbach. Simon Gräter (19) ist zudem neues Mitglied im Verein „Fleischerhandwerk – wir sind anders“, Julia Böbel arbeitete bereits im Ausland, hat einen eigenen Blog und studiert Lebensmittelmanagement.

Bei der World Butchers’ Challenge 2020 im September in Kalifornien wird jedes Team eines Landes ein halbes Rind, ein halbes Schwein sowie fünf Hähnchen und ein Lamm zerlegen und aus dem daraus gewonnenen Fleisch ausgefallene Gerichte kreieren. „Ich freue mich wie ein Schnitzel, volle Kanne“, sagte Katharina Bertl im Interview mit dem „Münchner Merkur“ und zeigt stolz auf ihr Messer, das sie wie alle anderen neuen „Fleischwölfe“ beim Casting geschenkt bekam. Weitere Infos zum Team gibt es hier.

Marco Theimer / Fleischnet

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